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Rezension:Watercolour. DuMont Collection (Kalender)

Ich kannte einen Maler, der eine Serie mit Fische-Motiven realisierte und diese in den frühen 1990ern damals für umgerechnet 2000 Euro pro Bild zur Dekoration der Bürogebäude eines amerikanischen Konzerns hier in Deutschland verkaufte. Die Bilder waren eher profan. Doch der Maler meinte es ginge um die Aussage, die in den Bildern stecke. Fische stehen für Freiheit, auch für die merkantile, so seine Marktingbotschaft.

Die Eltern einer meiner Jugendfreundinnen besaßen ein Aquarium. Vor diesem saß ich mitunter eine Weile und beobachtete die Fische. Das wirkte ungemein beruhigend auf mich. Ähnlich beruhigend wirkt ein Blick auf den vorliegenden Kalender. Insofern eignet sich dieser natürlich bestens als dekoratives Accessoire im Büro, am sinnvollsten positioniert gegenüber dem Schreibtisch. Die Bilder sind von beeindruckender Ästhetik, alles andere als profan.

Zu sehen sind auf dem vorliegenden Kalender auf schwarzem Hintergrund Fische wie "Richmonds Junker", dessen lateinischer Name "Halichoeres richmondi" auch angegeben ist. Dieser Fisch hat türkis- und pinkfarbene Streifen und wirkt ebenso farbenprächtig, wie all die anderen Fische, die ich an dieser Stelle nicht näher aufzählen möchte. Form und Farbe jedes einzelnen Fisches ist sehr speziell und einzigartig und demonstriert die Vielfalt der Schönheit im Wasser. Von der Form her scheint der "Tentakel-Drachenkopf" (Rhinopia frondosa) unübertroffen, doch am liebenswertesten ist der "Gelbe Würfelkofferfisch" (Ostracion cubicus), der einen geradezu vorwitzigen Blick besitzt.

Die Kalendertage sind auf den 12 Bildern in Wellenform und zwar jeweils in der Farbe des abgebildeten Fisches angebracht. Sie runden auf diese Weise die Impression auf das Vortrefflichste ab.

Wer sich diesen Kalender gönnt, darf sich das kommende Jahr über schöner, beruhigender Bilder erfreuen, die auch die Möglichkeit eröffnen zu meditieren, möglicherweise über Begriffe wie Freiheit und Gelassenheit, vielleicht auch über das positive Miteinander im Wasser, auf der Erde und in der Luft, zu dem wir alle unseren Beitrag leisten sollten.

Empfehlenswert.
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Rezension:DuMont Kunst Kalender Paare 2012 (Kalender)

Der Dumont Kunstkalender "Paare" 2012 enthält 52 Kalenderblätter und besticht inhaltlich durch ein Mix von Gemäldeabbildungen, Fotos, kleinen Geschichten, Gedichten und anderen Texten zum Thema Paare, bei denen es sich nicht unbedingt um Liebespaare handeln muss, auch nicht zwingend um Zweisamkeit, sondern um die Idee des Pendants, die hinter allem, was ist zu bestehen scheint.


Der Mensch hat zwei Hirnhälften, zwei Augen, zwei Arme, zwei Lippen, zwei Brüste, zwei Pobacken, zwei Hände, zwei Beine etc., Michelangelos "David" ist insofern nicht nur ein schöner Mann, sondern einer, der auf einem Standbein und einem Spielbein steht, durch die der Körper erst Dynamik erhält und ihn vielleicht- so meine Interpretation- interessant für ein mögliches weibliches Pendant macht, die ihm an Schönheit in nichts nachsteht.

Die letzten beiden Tage hielt ich mich in Köln auf und bin vielleicht deshalb bei einem Septemberkalenderblatt besonders aufmerksam geworden, das die Türme des Kölner Doms zeigt. Einst waren Doppeltürme, so liest man, den großen Kirchen der Welt vorbehalten. Der Kölner Domtürme überstanden fast unbeschadet den 2. Weltkrieg, während die weltlichen "Twin Towers" heute vor 10 Jahren einstürzten. Man sollte nachdenken, womit dies zusammenhängt.

Über den Kuss und das Küssen liest man Wissenswertes im Kalender, z.B. dass 48% aller Männer mit offenen Augen küssen, aber nur 8% aller Frauen. Vielleicht möchten Männer mehr sehen als fühlen, weil sie ihren Gefühlen nicht trauen.:-)) 34 Gesichtsmuskeln werden beim Kuss bewegt. Wer oft küsst, muss im Alter nicht unter das Messer, um seinem Gesicht die Jugend zurückzugeben. Küsse halten jung. Eine wichtige Botschaft, vielleicht die wichtigste dieses Kalenders, neben der Zentralbotschaft, dass der Mensch nicht alleine auf dieser Welt lebt und es vollkommen idiotisch ist, sich als Egomane zu gerieren, weil die Natur auf ein Gegenüber ausgerichtet ist.

... und doch zerbricht mitunter die Zweisamkeit, um eventuell einer neuen Platz zu machen. Auf dem 21. Kalenderblatt wird Rio Reisers "Junimond" zitiert:

"Zweitausend Stunden hab ich gewartet.

Ich habe sie alle gezählt und verflucht

Ich habe getrunken, geraucht, gebetet,

hab dich flussauf- und abwärts gesucht.

Doch jetzt tut`s nicht mehr weh,

nee, jetzt tut`s nicht mehr weh .

Und alles bleibt stumm, und

Kein Sturm kommt auf, wenn ich dich seh."

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Rezension: Wassergärten 2012

Der namhafte Fotograf Jürgen Becker hat die traumhaften Fotos für die 12 Kalenderblätter realisiert. Er reiste nach Belgien, in die Niederlande, nach Madeira und durch Deutschland, um schöne Wassergärten abzulichten.

Auf dem Kalenderblatt für den Monat April fand ich auf dem Motiv eine kleine Skulptur, deren Pendant ich besitze und die ich als Buchstütze für Bildbände nutze. Die kleine Steinskulptur habe ich vor vielen Jahren auf einem Antikmarkt erworben. Der Händler berichtete mir, dass die Figur aus Belgien stamme und dass es noch eine zweite davon gäbe, die in die Niederlande verkauft worden sei. Das stimmt, wie ich mich heute überzeugen konnte. Sie steht im "Garten Nelissen" und zwar inmitten eines kleinen Seerosenteichs, der umgeben ist von einem Buchsgarten. Die Zwillinge haben demnach völlig verschiedene Lebensräume erhalten, wie man  hier in meinem Kalenderbog überzeugen kann.

Die abgelichteten Wassergärten sind völlig verschieden gestaltet, u.a. geometrisch und sehr modern, wie etwa der Garten von Riet und Walter Brems, in dem völlig auf Blumen verzichtet wird, u.a. märchenhaft und idyllisch, wie im Arnoldhof, der einen sehr großen Seerosenteich aufweist und aufgrund der vielen Grünschattierungen am Teichrand überaus beruhigend auf das Seelenleben wirkt.

Begeistert bin ich von der Gartengestaltung von Heiderose Birkenstock, deren Seerosenteich mit Holzbrücke mich an ein Gemälde von Monet erinnert. Der uralte gelbblühende Rhododendron sorgt für ein sonniges Ambiente in dem Wassergarten mit einem großen alten Baumbestand.

Meine belgische Putte,der Zwilling
der Kalenderputte, s.o.
Ich mag Wassergärten, die ein wenig verwunschen wirken, dabei durchaus pflegt sind, aber so dass es nicht auffällt, Gärten in denen Dornröschen nach hundert Jahren aufwacht und sich in einer zauberhaften Idylle wähnt. Ein solcher Garten befindet sich u.a. auf Madeira. Blandy`s Garten, wirkt auf mich paradiesisch, obschon es dort keinen großen Seerosenteich gibt, sondern nur ein kleinen winzigen Teich inmitten von viel formenreich gestaltetem Buchs. Der entscheidende Punkt ist der, dass eine fürstlich angelegte Treppe mit begrünter Eingangsüberdachung, die zu der Wasserstelle führt, eine bemerkenswerte Bildaussage entstehen lässt: "Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück",(Thales von Milet (um 625 - um 547 v.Chr.), griech. Philosoph.

Empfehlenswert.
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Rezension:Doppel:Klick 2012: Blick nach vorne, Blick zurück (Kalender)

Der Fotograf dieser bemerkenswerten 12 Kalenderbilder ist der Kunstpädagoge Thorsten Andreas Hoffmann, der zahlreiche Fotoreisen, die ihn in unterschiedliche Kontinente führten, getätigt hat. Hoffmann schreibt seit 2003 regelmäßig Bildgestaltungsserien in den Zeitschriften "Photographie", "LFI" und "Digitalis foto" und ist Mitglied des BKK Frankfurt und der Deutschen Gesellschaft für Fotographie (DGPh).

Die 12 Kalenderblätter enthalten jeweils zwei Bilder. Der Fotograf hat von einem Standpunkt aus jeweils zweimal auf den Auslöser gedrückt. Er richtet den Blick einmal nach vorn und einmal nach hinten, dadurch entsteht das Phänomen, das man von dem römischen Gott Janus kennt, der zeitgleich in zwei Richtungen blickt.

Stets ist eines der Bilder schwarz-weiß und das andere aber farbig, so als wolle der Künstler damit andeuten, dass es sich bei der einen Seite um die Sonnenseite handele.

Wenn dem so ist, dann wertet Hoffmann den Blick in die Natur stets als den erfreulicheren, selbst wenn er sich in Monte Carlo, in Straßburg, in Barcelona, in Cervo oder Varigotto (Ligurien), in La Palma, in Pisa oder auf Bali aufhält.

Was, so scheint der Fotograph durch seine Bilder zu fragen, haben die Menschen aus unserer Erde gemacht? Was ist schon die steinerne Pracht des Spielkasinos in Monte Carlo im Verhältnis zu der Weite des Meeres und dem Licht der Cote D`Azur? Können die Bettenburgen in Barcelona Spiegel der Schönheit des Meeres sein?

Müssen wir Menschen erst lernen die Schönheit der Natur zu spiegeln, damit der Blick zurück ähnlich farbig ist wie der Blick nach vorn?

Ein kleiner Tempel bei Candidasa auf Bali spiegelt tatsächlich besagte Schönheit, wodurch von den Doppelklickaufnahmen hier beinahe etwas Spirituelles ausgeht.

Die Tage des jeweiligen Monats sind am unteren Ende jedes Kalenderblattes dezent angebracht.

Empfehlenswert.

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Rezension:Der Goldene DuMont-Kunstkalender 2012 (Kalender)

"Der goldene Dumont-Kunstkalender 2012" wartet mit insgesamt vierzehn Gemäldeabdrucken namhafter Künstler auf, über die man auf einem zusätzlichen, dem 15. Kalenderblatt, Näheres erfährt und auch jeweils über die Bildinhalte sehr gut informiert wird.

Vierzehn Gemäldeabdrucke gibt es deshalb, weil der Kalender, ähnlich wie in den Vorjahren zwei "Beilagenbilder" enthält, auf denen entsprechend keine Kalendertage vermerkt sind und die man im Grunde gleich zu Jahresbeginn heraustrennen kann, um daraus hübsche Dekorationsgegenstände für die eigene Wohnung oder für die Wohnung von Freunden zu gestalten.

Diesmal sind es Abdrucke der Gemälde von:
Max Pfeiffer Watenphul, "Stillleben mit Mimosen", 1967 und Christel Rosenfeld, "Hammer I", 2000-2002.

An dieser Stelle liste ich kurz die Abbildungen auf, die Sie im Kalender das Jahr über erwarten.

Gabriele Münter, "Haus mit Tannen im Schnee", um 1942

Pierre Bonnard, "Helles Interieur", um 1920

Joan Miró, "Landschaft (Paysage)", um 1924/25

Henri Rousseau, "Die Allee im Park von Saint-Cloud", 1907/08

Alexej von Jawlensky, "Heilandsgesicht: In der Liebe ist ewig was geistig ist", 1919

Franz Marc, "Blaues Pferd II", 1911

Marc Chagall, "Vom Monde (Das russische Dorf)", 1911

August Macke, "Tegernsee-Landschaft", 1910

Max Ernst, "Beim ersten klaren Wort (Au premier mot limpide)", 1923

Wassily Kandinsky, "Landschaft mit Reiter auf der Brücke", 1909

Pablo Picasso, "Claude und Paloma beim Zeichnen, Vallauris", April 1954

Paul Klee,"Aufgehender Stern", 1931, 230 (VD 10)

Mein Lieblingsbild, das den Titel "Tegernsee- Landschaft" trägt, hat, wie oben schon erwähnt, August Macke gemalt. Man erfährt, wann es entstanden ist und auch weshalb es unbeschwerter, ohne metaphysische Problematik und Tendenz zur Gedankenmalerei oder dem "Geistigen", wie bei der Kunst Kandinskys auf dem Betrachter wirkt. Ich gebe zu, dass ich zunächst glaubte, ein Bild Cezannes vor mir zu haben, wobei die Grüntöne ein bisschen differieren. Macke war eindeutig französisch beeinflusst. In seinen frühen Gemälden ist das nicht wegzuleugnen. Plagativ sind sie deshalb allerdings nicht.
Die "Tegernsee-Landschaft" ist ein schönes Gemälde, das an eine Zeit erinnert, wo es kaum Touristen dort gab und Künstler die wundervolle bayrische Natur auf die Leinwand bannten, Kandinsky und andere Mitstreiter des Blauen Reiter" vielleicht gedanklicher als Macke, doch jeder auf seine Art überaus beeindruckend.

Empfehlenswert.


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Rezension:La Nonna La Cucina La Vita Bilder und Rezepte Kochkalender 2012 (Kalender)

Dieser Kochkalender für das Jahr 2012 mit dem hübschen Titel "La nonna La Cusina La vita" enthält Illustrationen in fröhlichen Farben, deren Schwerpunkt auf rot und gelb liegt und die alle eine Beziehung zu Küchenarbeit haben. Besonders gelungen ist das Bild einer italienischen Mama, die sich anschickt, an einer alten Nudelmaschine aus Teig Spaghetti herzustellen.

Auf der Rückseite der zwölf Kalenderblätter wartet Larissa Bertonasco mit insgesamt 24 italienischen Rezepten auf. Es handelt sich dabei um einfache, leicht nachkochbare Rezepte für Vor-, Haupt- und Nachspeisen. Diese Rezepte werden Schritt für Schritt erklärt. Falsch machen kann man nur dann etwas, wenn man die Texte nicht aufmerksam liest. 


Sehr gut ist das Rezept für "Eingelegte Artischocken", ein Rezept, das man nicht häufig in italienischen Standartkochbüchern findet. Das "Radicchio-Omelett" ist eine gelungene vegetarische Hauptspeise, dem beispielsweise als Dessert "Gefüllte Pfirsiche" folgen könnten.

Aus den Rezepten kann man am Jahresende ein kleines Buch gestalten, da sie alle die gleiche Größe haben und entsprechend verarbeitet werden können.
Ein gelungener Küchenkalender, der vor allem in modern eingerichtete Küchen passt.

Empfehlenswert.


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Rezension:Mandala, Poster-Kalender 2012: Rubin Museum of Art (Kalender)

Dieser Prachtkalender von Dumont enthält zwölf unterschiedliche Mandala, d.h. zwölf Kreis -und Viereckbilder, welche in konzentrischer Anordnung den Kosmos, die Götterwelt oder psychische Aspekte versinnbildlichen sollen. Im Buddhismus, Dschainismus aber auch im Hinduismus sind Mandala Hilfsmittel zur Meditation und genau dazu kann man diese schönen Bilder das ganze Jahr über verwenden, wenn man den Kalender an seinem Rückzugsort aufhängt.

Auf der 13. Seite werden alle Bilder genau erläutert. Mein Lieblingsmandela ist das "Neun-Gottheiten-Mandela des Shri Hevajra", Tibet. 17. Jahrhundert.

Es handelt sich dabei um gemahlene Mineralpigmente und Feingoldstreifen auf Tuch, 41,91 x 34,92cm. Das Mandala zeigt den sechzehnarmigen Hevajra, der Nairetmya in liebevoller Umarmung hält. Es wird genau erklärt, was man ansonsten auf dem Bild noch sieht, wobei mich weniger die Details als die Farben beeindrucken. Natürlich sind die Tempeltänzerinnen, die das liebende Paar durch ihren ein wenig frivolen Tanz beschützen oder auch antörnen (?) erwähnenswert.

Dieses Mandala begreife ich eindeutig als ein Mandala der Liebe und der Erotik. Von einem sechszehnarmigen Gott geliebt zu werden, klingt so vielversprechend, dass man über diesen Sachverhalt gewiss gerne meditiert.:-)))

Die Farben und Formen auf den einzelnen Blättern stellen einen absoluten Genuss für die Augen dar.
Die Kalendertage des jeweiligen Monats sind dezent unterhalb der Mandala angebracht.

Wissen sollte man, dass das Rubin Museum of Art in New York, aus dem die Mandala stammen, die weltweit wichtigsten Sammlungen von Gemälden und Textbildern wie auch Skulpturen der Völker des Himalaya beherbergen. Dieses Kulturerbe, das westlichen Betrachtern noch ziemlich unbekannt ist, beginnt man beim Studium der Mandala zu erahnen.

Sehr empfehlenswert.

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Rezension:Rühr mein Herz, o sprich mit mir 2012: Naturbetrachtungen (Kalender)

Dieser Kalender ist anlässlich des 100. Geburtstages des 1994 verstorbenen Schriftstellers Erwin Strittmatter seitens des Dumont-Verlages auf den Weg gebracht worden.

Der Kalender besteht aus 12 Kalenderblättern, die zauberhafte Naturmotive unterschiedlicher Fotografen zeigen. Bei den Motiven handelt es sich um Landschaftsbilder, Aufnahmen schöner Blüten, Fotos von Tieren und einem Bild, auf dem man einen Ast sieht, der dick behangen ist mit prallen Pflaumen. Die Blätter sind saftig grün. Paradiesisch.

Unterhalb dieser Fotos hat man Gelegenheit Prosatexte von Erwin Strittmatter und Gedichte von seiner Frau Eva zu lesen. Immer im Wechsel. Es sind Naturbetrachtungen, die die beiden textlich verarbeitet haben.

Da Erwin Strittmatters 100 Jahre alt wird, zitiere ich einen kleinen Prosatext von ihm, der unterhalb eines Baumfotos zu lesen ist:
"Erst wenn ich auch die Wurzeln eines Baumes
Beschreibe und die Gründe seiner Gespreiztheit andeute
und erzähle, weshalb ein Ast so wuchs, wie er wuchs,
und weshalb er nicht anders wachsen konnte, habe ich
einen Baum künstlerisch bewältigt, habe ich ihn gemacht."

Die Kalendertage sind seitlich pro Blatt gut lesbar verzeichnet.

Empfehlenswert.

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Rezension:: Besondere Frauen und ihre Gärten 2012: Wandkalender (Kalender)

Schon als Kind empfand ich einen Garten stets als ein Paradies und hielt mich nicht nur im Garten meiner Mutter, sondern auch in den Gärten unserer Nachbarn auf. Es waren keine typische Blumen-, sondern auch immer Nutzgärten, durch die man begriff, dass Obst und Gemüse nicht aus der Dose oder dem Glas kommt, wie Kinder im Hier und Jetzt dies mitunter annehmen. Die Gärten ersetzten heutige Spielplätze, was unsere Mütter gutmütig akzeptierten.

Frauen und Gärten stellen seit biblischen Zeiten gedanklich eine Einheit. Suchen manche Frauen Ruhe im Garten und möchten dort lesen oder meditieren, suchen andere Frauen den Kontakt mit der Erde, weil ihr grüner Daumen kribbelt. Gemeinsam ist allen Frauen, die Gärten anlegen und sich um diese kümmern, etwas sympathisch Bodenständiges.

Auf den Kalenderblättern werden übrigens Gartenausschnitte von Gärten nachstehender Damen gezeigt: Catherine Gräfin Matuschka, Ursula Schnitzke-Spijker, Rendel Carton, Monika Kasberger, Eva Demski, Hannelore Mattison Thompson, Viktoria Freifrau von dem Bussche, Brigitte von Boch, Gaby Hauptmann, Claudia Wolf, Anke Kuhbier und Liz Mohn.

Man erfährt am unteren Rand der Bilder stets, wer die genannten Damen sind und welche Idee jedem einzelnen Garten zugrunde liegt. So hat die Schriftstellerin Eva Demski mit ihrem Garten inmitten von Frankfurt die Vorstellung einer grünen Oase geschaffen, in der sogar Zitronen blühen. Das hätte der Frankfurter Johann Wolfgang von Goethe sicher begeistert.

Einem Paradies, in dem sich Elfen gewisss wohlfühlen, ist der Garten der Vergänglichkeit von Viktoria Freifrau von dem Bussche, Herrin auf Schloss Ippenburg. Einen Garten, wie dieser ist die Verbeugung vor der Natur. Rousseau wäre entzückt gewesen, von der Grundaussage dieses Paradieses, der dem Leben und dem Tod und den vielen Facetten der Natur gleichermaßen huldigt.

Die Vorsitzende der Bertelsmann-Verwaltungsgesellschaft Liz Mohn ist Eigentümerin eines sehr schön angelegten Parks, der offenbar viele Skulpturen beherbergt, die als Paare auftreten und mir sehr viel Positives vom Innenleben dieser sehr einflussreichen Frau berichten.

Am unteren Rand der Kalenderblätter sind dezent sie Kalendertage verzeichnet.

Empfehlenswert.


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Rezension: Die schönsten Buchhandlungen Europas 2012 (Kalender)

Die zwölf Bilder dieses wundervollen Dumont-Kalenders hat der Fotograf Reto Guntli realisiert. Dargestellt sind dir schönsten Buchhandlungen Europas.

Wir alle wissen, dass durch den Internetbuchhandel die Zeiten der schönen Buchhandlungen fast schon der Vergangenheit angehören. Die Welt hat sich verändert und wir mit ihr.

Wir haben nur noch selten Zeit und Gelegenheit in solch alten Buchhandlungen zu stöbern und uns von kundigem Personal beraten zu lassen.

Zu Semesterferienzeiten hielt ich mich einst viele Stunden in Buchhandlungen auf, um mir einen Überblick über Sortimente zu verschaffen und mit Buchhändlern über Bücher zu reden. Erinnerungen für die Parkbank.

Kalendermotive, wie die vorliegenden sind ein Stückweit Nostalgie. Diese Bilder sollte man zu Jahresende nicht wegwerfen, weil sie sich als Dokumente des nur noch wenige Jahre andauernden Gestern eignen.

Besonders beeindruckt bin ich von der Buchhandlung "Selexys Dominicanen" in Maastricht, die sich im Innenraum einer 800 Jahre alten Dominikanerkirche befindet. Diese Buchhandlung würde ich gerne mal besuchen. Übrigens finde ich es nicht verwerflich, wenn mit Büchern in einer alten Kirche gehandelt wird, habe aber ein gewisses Problem damit, dass man dort, wo einst die Messe zelebriert wurde, heute Kaffee und Kuchen zu sich nimmt.

Ich möchte an dieser Stelle nicht die Motive aller Blätter beschreiben, sondern nach dem Ort suchen, an dem ich mich am liebsten aufhalten würde. Ich meine fast, dass mich das "Antiquariat Burgverlag" in Wien am meisten anzieht. Alte Bücher erzählen Geschichten, besonders dann, wenn sie kleine Notizen von Voreigentümern enthalten. Nostalgisch ist die alte Registrierkasse am Eingang und der herbstliche Blumenstrauß erinnert an das Alter der Bücher.

Gehören heute Buchhandlungen der Art, wie sie auf dem Kalender gezeigt werden, fast schon der Vergangenheit an, so werden es morgen die Bücher sein.

Die neue Welt gehört dem Internet. Alles wird früher oder später entmaterialisiert werden. Möglicherweise sogar wir selbst. Die Welt wird ein Gedanke sein, so wie am Anfang als sie erschaffen wurde. Keine Sorge, es dauert noch ein bisschen:-))

Die einzelnen Tage eines Monats sind in vier Sprachen (in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch) am untereren Rand der Kalenderblätter jeweils dezent vermerkt.

Ein schöner Kalender.

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Rezension:Together. Turnowsky Kinderkalender 2012 (Kalender)

Dieser zauberhafte Dumont- Kalender 2012 von Turnowsky trägt den Titel "Kinder der Welt". Verschenken werde ich ihn an den kleinen Sohn meiner Cousine, der im Oktober 4 Jahre alt wird. Ich habe in meinem bisherigen Leben noch nie einen solch fantasievollen Kinderkalender gesehen und studiere seit einer Stunde bereits mit viel Freude die hübschen Motive, die von Kindern aus aller Welt gemalt worden sind.

Jedes Blatt erzählt eine kleine Geschichte. So sieht man beispielsweise im Monat Februar einen verträumten Prinzen, auf den wunderschöne Blüten herabregnen und im Monat März zahlreiche Symbole für die Liebe und für das Erwachen der Natur. Manches auf den Motiven wirkt wie aufgeklebt und ist es wohl auch. Es wird immer mit bunten Farben und Gold und Silber gearbeitet, so dass Eindrücke entstehen, die nicht nur Kinderherzen berühren.

Die Vögel, die Schmetterlinge, alle Tiere haben menschliche Gesichter. Die Natur auf den Motiven ist in ihrer Gesamtheit beseelt und dass die Schildkröte einen bunten Panzer trägt, wundert noch nicht einmal den kleinen Affen, der zwei Herzen in den Händen hält.

Eine Nixe bei Nacht über dem Wasser in einer Hängematte zwischen zwei Palmen schaukelnd, während Fische vergnügt im Wasser silberne Luftblasen produzieren, erfreut, wie man einer Seitennotiz entnimmt, Tom aus Tel Aviv, Noma aus Russland und andere Kinder, die in erster Linie ihr kindliches Lachen vereint und der Spaß am gemeinsamen Malen.

Jedes der Bilder wurde offenbar von mehreren Kindern gemalt. Ein Blümchen von Lili, ein Häschen von Floor, eine Sonne von wiederum einem anderen Mädchen oder kleinen Jungen.

Was Kinder und Erwachsene bei diesem gelungenen Kalenderprojekt lernen ist, dass man gemeinsam wunderbare Dinge produzieren kann, wenn man der Fantasie freien Lauf lässt und sich gegenseitig akzeptiert und respektiert. Wenn die kleine Maria aus Venezuela mit der kleinen Kroatin Noa ein Bild malen kann, müssten wir Analoges im Alter von Methusalem doch auch zu Wege bringe, oder?

Empfehlenswert.

PS: Die Bilder sind so schön, dass man sie nach Ablauf eines Jahres als Einzelmotive unter Glas bringen sollte, sei es um ein Kinderzimmer zu dekorieren oder aber auch, um den Kindern im Kindergarten eine etwas Hübsches zu schenken.

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Rezension:Weinaromen 2012 (Kalender)

 Jede Rebsorte verfügt über spezielle Aromen und genau diese Aromen sind Gegenstand der Betrachtung des Dumont-Kalenders "Weinaromen", 2012.

In Weingläsern werden auf 12 Kalenderblättern stets die Lebensmittel gezeigt, die man beim Goutieren des jeweiligen Rebensaftes als Duft sowie Aroma in der Nase und im Mund hat. Dabei sehen die Arrangements im Glas sehr appetitanregend aus, so etwa bei einem Riesling, der beispielsweise nach Apfel, Zitrone, Aprikose, Mirabelle, Ananas, Birne, Limette, Gänseblümchen, Schiefer und Feuerstein schmecken kann oder aber eines Rotweines aus der Sangiovese-Traube, z.B. ein Chianti classico, der Aromen von Kirsche, Brombeere, Himbeere, Heu, Wacholder, Vanillestange, Chili, Kaffee, Bitterschokolade, Lakritze, Zeder und Graphit zu enthalten vermag.

Mich fasziniert diese Aromenfülle in Gläsern visualisiert zu sehen. Jeder Weinkenner weiß natürlich, dass ein Gewürztraminer nicht immer nach Grapefruit (Schale), Birne, Feige (getrocknet), Aprikose, Litschi, Rose, Minze, Zimt, Gewürznelke und Feige schmecken muss, aber es besteht die Möglichkeit und diese gilt es zu erkunden.


Den Weinkalender werde ich im kommenden Jahr dort platzieren, wo ich mit meinem Gatten am liebsten Wein trinke und ich weiß schon jetzt, dass es abendfüllende Diskussionen geben wird, ob der Grauburgunder im Glas nicht noch andere Noten enthält als die auf dem Kalender aufgeführten.

Das Design des Kalenders ist nicht nur geschmackvoll, was die Glasgestaltung plus Inhalt anbelangt. Auch hat man die Kalendertage harmonisch eingebunden.

Ein ideales Mitbringsel für Weinfreunde.

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Rezension:Heimische Schmetterlinge Long Size Kalender 2012 (Kalender)

 "DuMonts Heimische Schmetterlinge 2012" ist ein Jahreskalender, der aus zwölf Kalenderblättern besteht. Dieser Kalender ist 69 cm lang sowie 34 cm breit und enthält zauberhafte Motive, die stark vergrößerte Schmetterlinge auf Blüten oder Pflanzen zeigen.

Zu sehen sind konkret der Braune Waldvogel, das Sexfleckwidderchen, der Geißklee-Bläuling, der Wachtelweizen-Scheckenfalter, der Braune Feuerfalter, das Tagpfauenauge, der Dukatenfalter, der Schwalbenschwanz, der Natterwurz-Perlmuttfalter, der Geißklee-Bläuling, der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling und das Schachbrett.

Jedes einzelne Kalendermotiv strahlt eine wundervoll sommerliche Stimmung und mit ihr viel Lebensfreude aus.
Man ist von der Zartheit der Flügel der gezeigten Falter berührt und sollte sich den Kalender am besten ins Büro hängen, weil der Blick auf die jeweiligen Motive schon am frühen Morgen für gute Laune sorgt.

Der Bildhintergrund ist zumeist in einem hellen, beruhigenden Grün gehalten. Auf einer blühenden Orchideenrispe turteln beispielsweise zwei Wachtelweizen-Scheckenfalter, während auf einem anderen Kalenderblatt ein farbenprächtiger Schwalbenschwanz an rosa blühender Erika saugt.

Es lohnt sich, die einzelnen Schmetterlinge in ihrer Struktur und Farbe genau zu studieren, weil man die Chance erhält, Werke eines großen Künstlers kennenzulernen.

Wir müssen diesen Künstler nicht benennen, aber wir sollten uns vor ihm verneigen und uns fragen, weshalb er uns Jahr um Jahr mit den zauberhaften Schmetterlingen erfreuen möchte. Ich vermute, er will uns damit sagen, dass er uns alle sehr liebt und dass unsere Seele, wenn wir wollen, einem bunten Schmetterling gleichen könnte.

Am unteren Rand sind die Tage des jeweiligen Monats sehr dezent aufgelistet.

Empfehlenswert.

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Rezension:„Lebenszeichen 2012“ – der neue Farbbildkalender der Gesellschaft für bedrohte Völker.

„Projekte der Hoffnung“ sind Thema des neuen Bildkalenders „Lebenszeichen 2012“ der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV).

Mit farbenprächtigen, zumeist exotisch anmutenden Bildern und mit  sehr informativen Texten auf den Rückseiten der Monatsblätter erzählt er Erfolgsgeschichten von Selbsthilfe-Initiativen, die Ureinwohner oder Minderheitenangehörige auf die Beine gestellt haben. Ihre Gesichter auf den Fotos leuchten vor Freude, Stolz oder auch Dankbarkeit.

Sie haben ihre Projekte mit viel Mut, Kreativität und Beharrlichkeit vorangetrieben und sich so aus eigener Kraft ein bescheidenes Auskommen erarbeitet, sich weitergebildet oder ihren Kindern den Besuch einer Schule ermöglicht.

Die außergewöhnlichen Bildmotive des Kalenders laden den Betrachter dazu ein, sich intensiver mit den Berichten über die Situation der Cherokee (USA), Maya (Mexiko), Maasai (Kenia), Tuareg (Niger), Dongria Kondh (Indien), Tau Ta´a (Celebes/Indonesien), Roma in Europa oder der Menschen in Ladakh, Sibirien und anderen Ländern zu beschäftigen und in ihre uns fremde Welt einzutauchen.

Denn es kommen auch Angehörige dieser Volksgruppen selbst zu Wort, die authentisch schildern, wie ihnen der Spagat zwischen ihren Traditionen und der „modernen“ Industrie- und Kommunikationsgesellschaft gelungen ist.

Er ist ideal auch als Geschenk für Verwandte und Freunde.

„Lebenszeichen 2012“ ist erhältlich bei der Gesellschaft für bedrohte Völker (www.gfbv.de), Postfach 2024, 37010 Göttingen, Tel: 0551 49906-26, Fax: 0551 58028, E-Mail: c.rach@gfbv.de und kostet: 19,90 Euro (zzgl. 4,50 Euro für Verpackung und Versand)
Lebenszeichen 2012: „Projekte der Hoffnung“

Farbbildkalender der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)

13 Farbbilder (44x32 cm/ Querformat)

Rückseitig: informative Texte mit zahlreichen Farbfotos

Verkaufspreis: 19,90 Euro (zzgl. 4,50 Euro für Verpackung und Versand)

„Lebenszeichen 2012“ – der neue Farbbildkalender der Gesellschaft für bedrohte Völker.




Rezension: Augenblicke - Buch-Kalender 2012 (Gebundene Ausgabe)

Der Schriftsteller Paulo Coelho, den ich wegen seiner weisen Gedanken sehr mag, hat für das Jahr 2012 jetzt bereits einen Buchkalender herausgebracht, den er "Augenblicke" nennt.

Das Buch besticht durch hübsche, farbenfrohe Illustrationen der kolumbianischen Künstlerin Catalina Estrada, die zum Meditieren anregen und gute Laune machen. Estradas Bilderwelten muten paradiesisch an.

Ein Damen-Kalender mit diesen Motiven eignet sich natürlich nicht als Business-Terminplaner für Geschäftsfrauen, aber als Buchkalender für private Eintragungen. 10 Zeilen sind für jeden Tag vorgesehen. Die einzelnen Seiten enthalten jeweils reizend verspielte Blumen-, Pflanzen- und Tiermotive, zudem hat man immer wieder Gelegenheit sich in Sentenzen Coelhos aus seinen Büchern zu vertiefen, die die Weisheit des lateinamerikanischen Schriftstellers dokumentieren.

Was sind weise Gedanken ?

Drei Beipiele möchte ich aus dem Buch zitieren:

"Wenn wir einen Verlust erleiden, bringt es nichts, zu versuchen, das, was nicht mehr da ist, wiederzubekommen, es ist besser den großen, frei gewordenen Raum zu nutzen und ihn mit etwas Neuem anzufüllen."

"Wenn wir uns rächen, können wir allenfalls unseren Feinden gleich werden, während wir im Verzeihen mehr Weisheit und Intelligenz zeigen."

"Wenn wir lieben, verändert sich die Welt. Das Licht der Liebe vertreibt die Finsternis und Schuld."

Auf der Vorder- und Rückseite des Buches befinden sich Faltklappen, in denen sich Quittungen und dergleichen verstauen lassen.

Zweckmäßig und brauchbar. Empfehlenswert.

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Rezension: 365 Tage mit Feng Shui- Katrin Möller

Dieses Buch enthält 365 textlich gut nachvollziehbare Tipps, wie man seine Wohnung mittels Feng Shui-Kriterien sinnvoll gestalten kann. Die 365 hübschen Fotos von Andreas von Einsiedel zeigen, dass das Wohnen im Geiste von Feng Shui ein angenehmes Wohnen darstellt.


Katrin Möller verdeutlicht eingangs, worum es bei Feng Shui eigentlich geht und was man konkret unter dem Prinzip des Bagua zu verstehen hat. Aufgeklärt wird man nicht zuletzt über die Lebensenergie Chi und auch darüber, wie das Chi sanft durch die Wohnung schlängelt. Sofern das Chi beschwingt durch die Wohnung tanzt, erfüllt es unser Haus mit lebendiger Kraft und Freude.


Man wird gut aufgeklärt über alle Hilfsmittel, die den Fluss der Lebensenergie Chi lenken. Aufgezählt werden: Lichtquellen, Spiegel, Kristalle, Klang, Pflanzen, Blumen, Tiere, Wasser, Mobiles und alle bewegten Objekte, Farben etc, (vgl.: S. 7) und erhält eine Idee von der Harmonie, die durch Yin und Yang entsteht.

Themen des Buches, die sich in kleinen Texten und in Fotos widerspiegeln, sind u.a.: Chi-Fluss, verschiedene Baguabereiche, Mobiles, Pflanzen und Blumen, Spiegle, Räume etc.

Auf den linken Seiten dieses immerwährenden Kalenders hat man Gelegenheit kleine Notizen und Geburtstage einzutragen und bekommt unter Feng- Shui- Aspekten jeweils das Bild auf der rechten Seite näher erläutert.

Man erfährt, dass Blumen das Energieniveau im Raum heben und anregend auf die einzelnen Baguabereiche im Haus wirken. Trockenblumenstäuße stehen allerdings im Feng Shui- Denken für vertrocknetes Leben. Die Energie, die von Trockensträußen ausgeht, ist demnach negativ.


Das Buch enthält eine Fülle von Anregungen, mittels derer man seine Wohnung oder sein Haus harmonisch zu gestalten vermag. Dass die Feng Shui-Gestaltung den Energie-Fluss steigert, halte ich für denkbar und habe auch schon entsprechende Eigenerfahrung gemacht. Kräuter sollen gute Chi-Anreger sein und auch Farben, wie etwa Orange oder Gelb. Letzteres kann ich bestätigen.

Immer wieder findet man unterhalb der Bildbeschreibungen auch begleitende Zitate, wie etwa nachstehende Sentenz von Konfuzius, über die es sich nachzudenken lohnt: "Die Natur der Menschen lässt sie einander nah sein, doch die Gebräuche halten sie voneinander fern." (Konfuzius)





Von Foto zu Foto verstärkt sich mein Eindruck, dass es sich lohnt, seine Wohnung aufzuräumen und mit frischen Blumen zu versehen, wenn man sie mit guter Energie aufladen möchte. Dass der Garten eine Art Zweitwohnung ist, habe ich schon immer so gesehen und dass der Garten oft der Spiegel der Seele ist, ebenfalls. Die Feng Shui-Anwendung für den Garten finde ich sehr gelungen.







Schön sind die vielen Anregungen für hübsch eingerichtete Schlafzimmer und die vielen prachtvollen Blumenarrangements in Vasen, auch die bepflanzten Terrakottatöpfe an Hauseingängen. Begeistert bin ich von der Tischdekoration der gezeigten Esstische, von den lichtdurchfluteten Räumen und all dem Positiven, das auf den Bildern sichtbar wird.






Ein inspirierendes Buch, das ich gerne weiterempfehle.

Bilder: Mit freundlicher Genehmigung ©Verlagsgruppe Random House GmbH 

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Rezension: Der immerwährende Kalender

Diesen sehr schönen immerwährenden Kalender nutze ich zukünftig dazu, Geburtstage von Verwandten, Freunden und Bekannten festzuhalten.

Der Kalender ist geschmackvoll gestaltet und enthält genügend Platz, um an jedem Tag im Jahr weit mehr als nur einen Geburtstag aufzunotieren. Von Verlagsseite aufnotiert sind bereits zahlreiche Geburtstage von namhaften Schriftstellern und Dichtern.


Im Untertitel des hübsch illustrierten Buch- Kalenders steht "Mit Literatur durch das Jahr". Was heißt das? Immer wieder sind kleine Gedichte, Textstellen und Aphorismen in das Buch mit ansonsten leeren Blättern eingestreut.


Dabei hat mir eine Sentenz von Friedrich Schlegel besonders gut gefallen:
"Je mehr man schon weiß, je mehr
hat man noch zu lernen
Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen n gleichem Grade zu,
oder vielmehr das Wissen
des Nichtwissens."

Den Gedanken Schlegels kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wirkliches Wissen hat Demut zur Folge, Halbwissen hingegen unendliche Arroganz.

Mir gefällt, dass man im Monat Mai ein sehr witziges Liebesgedicht von Heinrich Heine aufnotiert hat und im Juli ein im Grunde tiefsinniges Gedicht von Joachim Ringelnatz, das mit den Worten endet: "Vergiss dich. Es soll dein Denken/Nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf."

Spätestens seit Tolle wissen wir, wer im Jetzt lebt, ist frei von Sorgen. Ringelnatz machte in seinem Gedicht schon vor langer Zeit auf diese Tatsache aufmerksam.

Dass eine Textstelle aus Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" gewählt wurde, um eine literarische Herbstimpression wiederzugeben, finde ich sehr lobenswert und dass man auf ein Quellenverzeichnis nicht verzichtet hat, ebenfalls.

Goethe hat Recht, wenn er sagt: "Nichts ist höher zu schätzen als der Wert des Tages", denn mit jedem Tag hat man die Chance zu einem Neuanfang, bei dem man nicht nur neue Projekte im Auge haben sollte, sondern auch ein immer friedfertigeres Miteinander auf der Basis von toleranter Akzeptanz und Respekt. Man kann so viel Gutes auf den Weg bringen, wenn man gemeinsam an einem Strang in die gleiche Richtung zieht.

Empfehlenswert.


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Rezension: Prinz Apfel 2011

Letzte Woche erhielt ich eine Mail, aus der ich kurz zitiere:

"Wir (die Hofdiener des Prinzen: Jasmin, Birgit und Mathias) haben ein kreatives Projekt aus eigener Kraft und neben Fulltimejob und Studium entwickelt. Dieses Projekt heißt Prinz Apfel. Es handelt sich um einen kreativen Taschenkalender für das Jahr 2011. Das Projekt war vor einigen Jahren ein reines Studentenprojekt. Es wurde immer größer und nun haben wir den Sprung zu einer höheren und professionelleren Ebene gewagt. Und dabei brauchen wir Ihre Unterstützung. Vielleicht könnten Sie auf Ihrer Homepage einen kleinen Artikel über uns veröffentlichen? Der Prinz und wir wären über jede Art der Verbreitung dankbar. Und der Prinz Apfel Kalender passt bestimmt gut zu ihren weiteren Kalendervorstellungen.


Es handelt sich beim "Prinz Apfel" um einen kreativen Taschenkalender mit 53 verschiedenen Illustrationen (eine für jede Kalenderwoche). Tanzen kann der Prinz Apfel nicht, aber er kann Euch den Tag versüßen! Es steckt sehr viel Liebe in diesem Projekt und die möchte der Prinz auch weitergeben. Dieses Jahr gibt es den "Prinz Apfel Kalender" in 3 Formaten: DIN A5, DIN A6 und DIN A3."


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Dieses Projekt hat mich sofort interessiert und ich schrieb "Prinz Apfel" genau dies zurück und schrieb weiter, dass ich das Produkt allerdings nur dann rezensiere, sofern es mir gefallen würde.

Junge Menschen, die den Sprung in die Selbstständigkeit wagen, haben meinen ganzen Respekt und ich unterstütze sie gerne, sofern ihre Idee gut ist. Die Idee ist super und zeigt bei der Gestaltung des Kalenders die gesamte Kreativität der Hofdiener des "Prinzen Apfel".


Jede Seite des Büchleins ist überaus witzig kreiert. Fantasievolle Figuren belustigen den Betrachter auf den farblich hübsch gestalteten Seiten. Die Tage schenken durch ihre ungewöhnliche Anordnung zusätzlich gute Laune. Für kleine Notizen ist genügend Platz. Auf je einer Doppelseite ist Raum für die Eintragungen einer Woche.

Auf den letzten Seiten ist weiterer Raum für zusätzliche Notizen geschaffen worden und man hat Gelegenheit auf zwei Seiten Geburtstage einzutragen. Ganz zum Schluss sind die Kalenderwochen für den schnellen Überblick aufnotiert.




Ein hübsches Geschenk, nicht nur für junge Leute.
Empfehlenswert.





Da das Büchlein keine ISBNR hat, verlinke ich auf die Seiten der Prinzen http://prinzapfel.com/wordpress/kontakt.

Rezension : Magie der Bilder- Das Magnum Archiv

Vor mir liegt ein hochwertiges Fotokalenderbuch, das 365 hervorragende Bilder enthält. Der Präsident of Magnum Photos, Jonas Bendiksen, hat diese Bilder zusammengestellt, die den Leser durch das ganze Jahr begleiten sollen. Einige Bilder des Kalenders zählen zu den Ikonen der Kulturgeschichte, andere sind selten veröffentlicht worden. Einige der Fotos sind aus jüngster Zeit, andere sind Dokumente der Vergangenheit.

Schlägt man die Seiten auf, ist die linke Seite jeweils fast leer und insofern für Eintragungen gedacht. Man kann unten stets die Tage eines Monats lesen und sieht den konkreten Tag fettgedruckt. Unmittelbar darüber wird der Name des Fotografen, sowie der Ort, das Land und das Jahr genannt, an bzw. in dem das Foto entstanden ist. Im Buch enthalten sind farbige, aber auch Schwarz-Weiß-Fotos.

Blättere ich zum 31.Januar, sehe ich ein Schwarz-Weiß-Foto von W.Eugene Smith aus dem Jahre 1955. Es ist Nacht, eine Sommernacht, wie die Blumen zeigen, die im Vordergrund der Böschung abgelichtet sind, auf der ein Auto parkt. Rechts vom Auto beginnt ein Waldstück. Ein Briefkasten sowie ein Straßenschild, auf dem das Wort "Dream" zu lesen ist, sieht man ebenfalls im Vordergrund und beginnt zu überlegen, welche Geschichte am besten zu diesem Foto passt. In meinen Augen harmoniert eine Liebesgeschichte eher mit dem Motiv als eine Kriminalstory. Wir schreiben das Jahr 1955. In der lauen Nacht wird im Gebüsch ein Kind gezeugt. Dieses Kind wird im Frühling des nächsten Jahres 55 Jahre alt sein. Ob es den Träumen seiner sich damals liebenden Eltern gerecht geworden ist, wissen nur diese allein.

Besonders gut gefällt mir ein Schwarz-Weiß-Bild , das Cornell Capa 1973 in Honduras aufnahm. Es zeigt Baumwollpflücker, darunter ein kleines Mädchen, das die weiche Baumwolle, wie ein Kücken in der Hand zärtlich streichelt. Ein Foto von Peter Marlow, aufgenommen in Kawayu, Präfektur Hokkaido, Japan, 1988, zeigt eine undurchsichtige Nebellandschaft und hier einen kleinen Ausschnitt eines See, aus dem zwei nackte Füße herausluken. Ist hier ein Mensch ertrunken oder ist nur ein Spaßvogel unter Wasser gegangen, um alsbald wieder putzmunter aufzutauchen und sich über seinen Scherz zu freuen?

Ein Foto aus dem Jahre 1958 von Bruce Davidson, aufgenommen in New York, USA zeigt zwei Liebende auf der Rückbank eines Autos. Dies ist ein typisches Bild aus Zeiten, in denen junge Menschen keine Gelegenheit erhielten, ihre Liebe in einem breiten französischen Bett ausleben zu können.

Gelungen auch ist das Foto von Inge Morath, das fröhlich tanzenden Irakerinnen zeigt und das in der Nähe von Catesiphon 1958 aufgenommen wurde. Männer und Kinder schauen den beiden Tänzerinnen zu, klatschen im Takt und bekunden Lebensfreude.




Olivia Arthur hat in London im Jahre 2008 eine Frau im Leopardenmantel abgelichtet. Ich vermute es handelt sich bei diesem Pelz um ein Imitat, weil Mäntel dieser Art heuzutage nicht mehr hergestellt werden dürfen. Die Dame verbirgt verschämt ihr Gesicht unter der Kapuze, vielleicht, weil sie einen solchen Mantel trägt.





Wirklich schön und unendlich liebevoll ist das Motiv von Martine Franck, aufgenommen im Shechen Kloster, Bodnath, Nepal 1996. Ein alter Mönch beugt seinen Kopf, auf dem eine Taube sitzt, leicht zur Seite. Sein Schüler lächelt begeistert, während er einen Zeichenblock in den Händen hält und möglicherweise kurz darauf, das was er sieht, zu Papier bringt.


Wenige Seiten später sieht man ein Kind vor pinkfarbenen Donats stehen. Das Bild hat Martin Parr 2003 in Mexiko aufgenommen. Das Mädchen trägt eine karrierte Schürze und ein geblümtes Kleid. Sein Gesicht wird nicht gezeigt. Das Augenmerk soll wohl auf diese unnatürlich pinkfarbenden Kringel gelegt werden, die für mich ein Symbol der in die Drittländer eindringene US-Warenwelt verkörpert.

Christina Garcia Rodero hat 1999 am Strand von Alicante in Spanien zwei Liebende aufgenommen. Diese erinnern mich an das Liebespaar von Magritte, weil die Köpfe in Tücher gehüllt sind, während sie sich küssend aneinander schmiegen. Erst, wenn man genau hinsieht, bemerkt man, dass es sich bei diesen Liebenden um zwei Männer handelt.

Ein extrem witziges Bild hat Thomas Hoepker 1962 bei den Pyramiden von Giseh aufgenommen. Alte Engländerinnen, die ich selbst meinem schlimmsten Feind nicht an den Hals wünschen würde, sitzen auf Kamelen und fühlen sich ganz als Kolonialherrinnen. Alptraumhaft.

Eines der schönsten Bilder entstand in Barcelona 1959, das dort von Burt Glinn realisiert wurde. Man hat den Eindruck das Mädchen schaukelt höher als die Kirchtürme in der Ferne in den Himmel aufragen.


Peter Marlow hat 2003 in London zwischen den Häuserzeilen einen Sonnenuntergang aufgenommen. Man sieht, dass die Menschen von diesem Ereignis fasziniert sind. Ich bin bei Bildern, die Sonnenuntergänge zeigen, immer ein wenig skeptisch, weil sie sie nicht selten kitschig erscheinen. Hier ist es anders. Nofretete wäre begeistert gewesen und das zu Recht.




Dieser Kalender wird all jene begeistern, die Freude an Fotokunst haben.


Bilder: Mit freundlicher Genehmigung des Prestel Verlages


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Rezension: Heute ist ein guter Tag, weil- Pierre Franckh

Dieses kleine Tagebuch besitze ich erst seit gestern, aber ich habe schon im Freundeskreis für das Büchlein geworben, weil es psychologisch gesehen ein echter Hammer ist.

Pierre Franckh erklärt auf den ersten 25. Seiten, wie man dieses Büchlein zu seinem ganz persönlichen Glückstagebüchlein machen kann.

Das Buch, das ab Seite 25 beinahe ausschließlich nur halbleere Blätter enthält, beginnt immer mit den gleichen Worten: "Heute ist ein guter Tag, weil..." Diesen Satz soll man jeden Tag zu Ende führen und beobachten, wie es einem dabei geht. Der Autor verspricht: "Je öfter du in dieses Tagebuch schreibst, umso schneller wird sich die Fülle in deinem Leben vermehren."

Durch dieses "Heute ist ein guter Tag, weil...", lernt man das Augenmerk auf die guten Ereignisse zu lenken, die an jedem Tag geschehen.

Franckh macht unmissverständlich klar, dass der ständige Blick auf unseren Mangel uns den Blick auf unseren Reichtum verstellt.

Je häufiger man dieses Ritual macht, um so mehr soll man die Dinge, die einem zuarbeiten, erkennen. Es geht darum, die eigene Schwingungsfrequenz zu erhöhen und dadurch mehr positive Energie zu erhalten. Durch das Gesetz der Anziehung soll auf diese Weise immer mehr Wundervolles in unser Leben treten. Der Autor betont, dass positive Gedanken eine höhere Schwingungsenergie haben als negative. Das kann ich bestätigen.

Franckh sagt zu Recht, dass wir dann, wenn wir den Respekt für uns selbst verloren haben, keine Liebe oder Freude für andere mehr empfinden können. Es stimmt auch, dass dies, was wir tief in uns denken, sich in unserem Äußeren niederschlägt. "Alle unsere inneren Überzeugungen zeigen sich unweigerlich in der sichtbaren Welt der Materie."(Zitat: S.11) Allerdings wirkt das Gesetz der Resonanz nicht nur von innen nach außen, sondern auch im umgekehrten Sinne.

Ich stimme dem Autor zu, wenn er sagt: "Lobe andere, erkenne ihre Sehnsucht, ihre Leistung, ihren unermüdlichen Kampf und sage ihnen, wie sehr du dies gerade wertschätzt- und dein Leben wird sich leichter anfühlen." Genau dieses Denken führt bei mir dazu, dass ich nur die Bücher rezensiere, die ich loben kann.

Dass bei demjenigen, der dankbar ist, weit seltener negative Verhaltensmuster Platz nehmen können als bei undankbaren Menschen, leuchtet jedem ein und dass allein schon die Erinnerung an glückliche Stunden glücklich macht, ist eine frohe Botschaft.

Der Hang zum Perfektionismus zählt übrigens zu den Selbstverhindererungsprogrammen. Aufgrund dieses fatalen Hangs bleiben manche Menschen in einem Bewertungssystem gefangen, dass sie dazu motiviert, alles zu kritisieren, zu klassifizieren und zu vergleichen, (vgl.:S.16). Auf diese Weise vergiften sich diese Menschen selbst und fühlen sich am Ende sogar vom Leben benachteiligt. Der Autor zeigt, wie man aus diesem negativen Kreislauf wieder heraus gelangt. Dabei findet man im Büchlein immer wieder Tipps und Anregungen, denen es sich lohnt nachzugehen. Auf den Seiten 18-20 wird genau erklärt, wie man das persönliche Glückstagebuch nutzt.

Ein Buch, das jeder besitzen und von dem jeder Gebrauch machen sollte.
Das rezensierte Produkt ist überall im Handel erhältlich.