Dieses kleine Tagebuch besitze ich erst seit gestern, aber ich habe schon im Freundeskreis für das Büchlein geworben, weil es psychologisch gesehen ein echter Hammer ist.
Pierre Franckh erklärt auf den ersten 25. Seiten, wie man dieses Büchlein zu seinem ganz persönlichen Glückstagebüchlein machen kann.
Das Buch, das ab Seite 25 beinahe ausschließlich nur halbleere Blätter enthält, beginnt immer mit den gleichen Worten: "Heute ist ein guter Tag, weil..." Diesen Satz soll man jeden Tag zu Ende führen und beobachten, wie es einem dabei geht. Der Autor verspricht: "Je öfter du in dieses Tagebuch schreibst, umso schneller wird sich die Fülle in deinem Leben vermehren."
Durch dieses "Heute ist ein guter Tag, weil...", lernt man das Augenmerk auf die guten Ereignisse zu lenken, die an jedem Tag geschehen.
Franckh macht unmissverständlich klar, dass der ständige Blick auf unseren Mangel uns den Blick auf unseren Reichtum verstellt.
Je häufiger man dieses Ritual macht, um so mehr soll man die Dinge, die einem zuarbeiten, erkennen. Es geht darum, die eigene Schwingungsfrequenz zu erhöhen und dadurch mehr positive Energie zu erhalten. Durch das Gesetz der Anziehung soll auf diese Weise immer mehr Wundervolles in unser Leben treten. Der Autor betont, dass positive Gedanken eine höhere Schwingungsenergie haben als negative. Das kann ich bestätigen.
Franckh sagt zu Recht, dass wir dann, wenn wir den Respekt für uns selbst verloren haben, keine Liebe oder Freude für andere mehr empfinden können. Es stimmt auch, dass dies, was wir tief in uns denken, sich in unserem Äußeren niederschlägt. "Alle unsere inneren Überzeugungen zeigen sich unweigerlich in der sichtbaren Welt der Materie."(Zitat: S.11) Allerdings wirkt das Gesetz der Resonanz nicht nur von innen nach außen, sondern auch im umgekehrten Sinne.
Ich stimme dem Autor zu, wenn er sagt: "Lobe andere, erkenne ihre Sehnsucht, ihre Leistung, ihren unermüdlichen Kampf und sage ihnen, wie sehr du dies gerade wertschätzt- und dein Leben wird sich leichter anfühlen." Genau dieses Denken führt bei mir dazu, dass ich nur die Bücher rezensiere, die ich loben kann.
Dass bei demjenigen, der dankbar ist, weit seltener negative Verhaltensmuster Platz nehmen können als bei undankbaren Menschen, leuchtet jedem ein und dass allein schon die Erinnerung an glückliche Stunden glücklich macht, ist eine frohe Botschaft.
Der Hang zum Perfektionismus zählt übrigens zu den Selbstverhindererungsprogrammen. Aufgrund dieses fatalen Hangs bleiben manche Menschen in einem Bewertungssystem gefangen, dass sie dazu motiviert, alles zu kritisieren, zu klassifizieren und zu vergleichen, (vgl.:S.16). Auf diese Weise vergiften sich diese Menschen selbst und fühlen sich am Ende sogar vom Leben benachteiligt. Der Autor zeigt, wie man aus diesem negativen Kreislauf wieder heraus gelangt. Dabei findet man im Büchlein immer wieder Tipps und Anregungen, denen es sich lohnt nachzugehen. Auf den Seiten 18-20 wird genau erklärt, wie man das persönliche Glückstagebuch nutzt.
Ein Buch, das jeder besitzen und von dem jeder Gebrauch machen sollte.
Das rezensierte Produkt ist überall im Handel erhältlich.
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