Rezension: 2024 Wandkalender- Stille Wege-Kunth

Wandkalender 60 x 45 cm- Spiralbindung 

Dieser wundervolle Wandkalender mit 12 Kalenderblättern dient der täglichen Meditation und schenkt dem Betrachter beim Anblick der Motive innere Ruhe. 

Die Bilder zeigen Landschaften aus der ganzen Welt und werden alle kurz erläutert. 

Beim ersten Durchblättern hatten mir es drei Motive besonders angetan: 

Mai-Ebenhausen-Schäftlarn, Deutschland 

Juli- Mont-Saint-Michel, Frankreich

September- Kumano Kodo, Japan 

Das Kalenderbild für den Monat Mai zeigt einen einsamen Weg jenseits der Isar und dem Kloster Schäftlarn entlang blühender Felder und Bäume in frischen Gelb- und Grüntönen. Idylle pur, die Alltagsstress sofort vergessen lässt. 

Das Kalenderbild für den Monat Juli zeigt einen Weg zwischen Salzwiesen in der Normandie, der zum Kloster Mont –Saint Michel führt. 

Das Kalenderbild für den September schließlich zeigt einen Pilgerweg inmitten eines Waldes auf der japanischen Halbinsel Kii. 

Diese Impressionen verbinden üppige Flora mit einsamen Wegen. Das verspricht Ruhe ohne melancholisch zu werden oder sich gar beängstigend alleine zu fühlen. Man ist auf der Suche nach Ruhe eben und vielleicht nach Spiritualität. 

Wo Leben durch grüne Farbtöne sichtbar wird, ist man niemals allein, fühlt man sich verbunden mit der Natur, bedeutet Stille nicht Tod.    

Man empfindet sich wohl eher auf der chinesischen Mauer (auch eine der  gezeigten Impressionen) allein, doch das Licht, das einem dort entgegenleuchtet löst spirituelle Ruhe aus. Wundervoll.

Alle 12 Kalenderbilder beeindrucken sehr und eignen sich  wirklich hervorragend zur Meditation. 

Am unteren Ende eines jeden Kalenderblattes ist dezent das Kalendarium für einen Monaten angebracht. 

Maximal empfehlenswert 

Helga König

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Rezension: Kalender 2024- UNESCO Erbe der Welt-Kunth

Wandkalender 60 x 45 cm- Spiralbindung 

Dieser wunderschöne Wandkalender mit insgesamt 12 Bildmotiven plus Deckblatt präsentiert Orte von besonderer Bedeutung für die Weltgemeinschaft. Diese Welterbestätten dienen wie alle weiteren über 1000 Orte dieser Art den Zielen der globalen Nachhaltigkeitsagenda sowie dem Mandat der UNESCO, Frieden zu fördern. 

Auf den 12 Kalenderblättern sieht man jeweils ein Foto von einer Welterbestätte. Ein kleiner, informativer Text verdeutlicht, um welchen Ort es sich jeweils handelt. 

Am unteren Ende eines jeden Kalenderblattes ist das Kalendarium für den jeweiligen Monat angeführt.

Gezeigt wird beispielsweise die kolossale Burganlage der Alhambra im andalusischen Granada. Es handelt sich um ein Meisterwerk der maurischen Baukunst. Wie man den Anmerkungen des Blattes entnehmen kann, diente die Anlage ursprünglich als Festungsmauer gegen feindliche Angriffe, später dann als herrschaftlicher Sitz. 

Das Panoramabild ist von zeitloser Schönheit und eignet sich wie alle anderen Kalenderblätter nach Ablauf des Monats zum Einrahmen. 

Beeindruckend auch ist das Kalenderbild, das die Stupa von Bodnath zeigt. Dies ist eines der wichtigsten Pilgerziele der Buddhisten im Kathmandutal von Nepal. 

Dann ist da auch der Tempel Ramses# II. in Abu Simbel, der zu den beeindruckendsten Baudenkmälern der Welt zählt. Das Kalenderbilder lässt bereits erahnen, weshalb das so ist. 

Das Deckblatt ist die Kopie des 12. Kalenderblattes. Hier kann man die Inkastadt Machu Pichu bewundern. Es soll nur wenige Orte auf der Welt geben, die eine solch mystische Ausstrahlung haben. Dass der Ort auf 2360 Meter Höhe erbaut wurde und zwar von einem Volk, das weder das Rad noch Metallwerkzeuge kannte, macht das Staunen nicht geringer.

Doch ich möchte nicht zu viel verraten... Ein wirklicher schöner Kalender, der mich im kommenden Jahr durch 12 Monate begleiten wird.

Maximal empfehlenswert.

 Helga König

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Rezension: Tischkalender 2024- ISLAND –Kunth

Dieser Tischkalender mit 53 faszinierenden Bildmotiven und Terminplaner ist ein stabiler Aufsteller mit Ringspirale und wattiertem Umschlag. Es handelt sich um einen wöchentlichen Tageskalender mit Stundeneinteilung. 

Die traumhaften Bildmotiven, die Landschaften, auch die örtliche Tierwelt und hin und wieder Siedlungen in Island zeigen, bestechen durch die Ruhe, die sie ausstrahlen. 

Jedes der Bilder ist kurz beschrieben, so dass man am Ende eines Jahres ein wenig mehr über Island weiß. So etwa erfährt man bei dem Kalenderbild, das den Vulkan #Fagradalsfjall zeigt, dass dieser über 6000 Jahre ruhte, bis er im Jahr 2021 wieder erwachte und seitdem mehrfach Feuer spuckte. 

Man hat Gelegenheit, diverse Wasserfälle zu bewundern und kann sich beispielsweise in ein Bild vertiefen, das #Húsavik zeigt. Hier erfährt man und kann sich auf dem Foto auch überzeugen, dass dort in der unberührten Natur Lupinen wild wachsen. 

Man lernt auch im Nordwesten Islands eine wild zerklüftete Landschaft mit einem beeindruckenden Fjord kennen und erhält einen Eindruck vom Hafen Reykjaviks. 

Die Islandschafe werden nicht nur Tierfreunde sicher sehr gefallen. Ihr dichtes Fell ist bei den kühlen Temperaturen auf der Insel übrigens notwendig. Sehr schön auch ist das Kalenderbild mit den Islandpferden, die zu Island wie die eisigen Gletscher und heißen Quellen gehören. 

Polarlichter und vieles mehr gibt es zu bestaunen und natürlich den #Strokkur, den sensationellen Geysir, dessen heiße Wasserfontänen bis zu 20 Meter Höhe erreichen. 

Alles in allem ein toller Tischkalender, den ich gerne weiterempfehle. 

Helga König

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Rezension: Paulo Coelho-Wochenkalender 2024-Diogenes

Dieser Wochenkalender enthält 53 Blätter. Bei den Fotos auf den Kalenderblättern handelt es sich um faszinierende Naturaufnahmen,  die auf die Betrachter eine beruhigende Wirkung haben und zum Meditieren anregen. 

Auf jedem dieser Kalenderblätter kann man sich in einen Gedanken des Schriftstellers Paulo Coelho vertiefen. 

Sehr gut gefallen hat mit die Sentenz: "Wenn man sein Ziel erreicht hat, muss man neu anfangen und dabei immer das nutzen, was man auf dem Weg gelernt hat." Nur so hat das erreichte Ziel einen Sinn. 

Ich teile mit Paulo Coelho die Meinung "Es gibt nur eine Möglichkeit zu lernen und das ist durch Handeln." Diese Aussage ist keinesfalls bücherfeindlich, denn die Entscheidung etwas zu lesen, bedeutet natürlich auch zu handeln, bedeutet sich kundig machen zu wollen aus welchen Gründen auch immer.

Zudem sind nachstehende Sentenzen zutreffend: "Wir müssen wissen, wozu wir etwas wollen, damit wir anfangen wollen" und "Behalte für den Rest deines Lebens die guten Dinge in Erinnerung, die aus Schwierigkeiten entstanden sind."

Letztlich geht es immer darum, den Sinn zu erkennen. 

Was noch? Das Kalendarium ist jeweils am oberen Ende eines jeden des Kalenderblattes zu lesen.

Maximal empfehlenswert 

Helga König

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Rezension: Zuversicht-Paulo Coelho- Buch-Kalender 2024

Auch für das Jahr 2024 wartet der Diogenes-Verlag mit einem schönen Coelho- Buch-Kalender auf. 

Der Bestseller-Autor Paulo Coelho steuert für diesen Kalender Sentenzen aus seinen Büchern bei. 

Die kolumbianische Künstlerin Catalina Estrada ist für die zauberhaften Illustrationen verantwortlich. 

Zu Beginn sind die Kalendertage für 2024 und 2025 abgedruckt. Dann folgt ein Jahresplaner. Dort sind alle Feiertage aufgeführt. Im Anschluss daran  beginnt der Kalender, bei dem für jeden Tag im kommenden Jahr genügend Platz für Notizen gelassen worden ist. 

Der besondere Reiz sind die klugen Sentenzen. 

Das Paul- Coelho- Jahr 2024 steht unter dem Motto "Zuversicht" In jedem Monat befasst Coelho sich mit Begriffen, die #Zuversicht erst ausmachen. 

Bei den Begriffen handelt es sich um: Harmonie, Gelassenheit, Weisheit, Zuneigung, Maß halten, Natürlichkeit, Gewissen, Einfallsreichtum, Toleranz, Erfahrung, Vorsicht und Haltung.

Eine Vielzahl von Zitaten aus unterschiedlichen Texten von Paulo Coelho füllen die 12 Merkmale von "Zuversicht" mit dem nötigen Inhalt. 

Bemerkenswert, dass für Paul Coelho auch die #Toleranz mitentscheidend für "Zuversicht" ist. Vielleicht gibt sie sogar den Takt an, welchen Weg die Zuversicht nimmt? 

 Anbei eine Sentenz, die mir besonders gut gefallen hat: 

"Sind wir den anderen gegenüber tolerant, wird es einfacher, unsere eigenen Fehler zu akzeptieren."

Eigene Fehler zu korrigieren, bedingt, dass wir sie zunächst einmal sehen und akzeptieren. An sich zu arbeiten, bedeutet nicht, sich zu perfektionieren, sondern es bedeutet, so zu werden wie wir gedacht sind, nämlich als Mensch, der sich als soziales Wesen begreift und entsprechend handelt, sprich tolerant und weltoffen ist. Dieser Entpuppung zuversichtlich entgegenzublicken, kann gewiss kein Fehler sein.

 Empfehlenswert. 

Helga König 

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