Der Autor dieses Buches ist der 1926 in Vietnam geborene Mönch, Zen-Meister, Dichter und Friedenaktivist Thich Nhat Hanh. Er gründete die Van Hanh Universität für Buddhismus in Saigon und lehrte an der Columbia Universität als auch an der Sorbonne.
Die zauberhaften Fotos und kleinen philosophischen Texte sollen den Leser durch alle 52 Wochen des Jahres begleiten. Für jede Woche wird jeweils ein Bild und ein Text zur Verfügung gestellt.
Das Vorwort zum Buch hat Schwester Annabel verfasst. Sie ist Dekanin am "Europäischen Institut für Angewandten Buddhismus" in Waldbröhl. Eine Kalligraphie des Institutes lautet: "Aus dem Schlamm von Diskriminierung und Fanatismus lassen wir den Lotos der Integration und Toleranz wachsen."
Das Buch beginnt mit einem schönen Blick aufs Meer. Ein leerer Stuhl wartet darauf, dass dort jemand Platz nimmt und man liest auf der rechten Ecke die Worte: "Jeder Moment ist eine Chance für uns, Frieden mit der Welt zu schließen."
Man liest auf der nächsten Seite, die das Anlitz einer sehr alten Asiatin zeigt weiter, dass man das Gesicht eines Kindes betrachten soll. Kinder sind wie wunderschöne Blumen, so der Zen-Meister und nur dann, wenn wir uns überwältigen lassen vom Ärger, der Traurigkeit, Enttäuschung und den Sorgen verlieren wir unsere Frische, unser Blumen-Sein. Die Achtsamkeit allerdings kann uns helfen, sie zu bewahren. Sieht man sich die Fotos des 84 jährigen Mannes an, wird klar, dass es möglich ist, immer die ewige Jugend auszustrahlen. Sie ist ein Geisteszustand, der erreichbar ist, wenn man sich gedanklich stets im Jetzt aufhält.
Der Mönch lehrt den Leser, dass immer dann, wenn wir mit uns selbst im Frieden sind, wir auch mit anderen im Frieden sein können. Hierzu benötigen wir innere Stille. Zu dieser gelangen wir, wenn wir uns selbst visualisieren als stilles, klares Wasser, das ganz ruhig und friedlich ist.
Um seine Frische bewahren zu können, soll man lernen, fünf oder 30 Minuten in Meditation zu sitzen und zwar in Leichtigkeit und Freude.
In diesem Buch sieht man immer wieder Blumen blühen und erfährt, dass wir unser Leid umarmen sollen, um auf diese Weise über es hinauszuwachsen. Wer sein Leben jeden Augenblick ganz tief lebt, für den wird es schließlich zum Gebet.
Jeder Text und jede Sentenz beinhaltet tiefe Wahrheiten, über die es sich nachzudenken lohnt. Achtsamkeit, Mitgefühl, Liebe und innere Freiheit sind die Hauptthemen, die den Leser durch das Jahr begleiten.
In der 47. Kalenderwoche, in der wir uns derzeit befinden, kann man ein kleines Boot auf dem Meer bewundern und dabei folgenden Text und nachstehende Sentenz lesen:
"Wenn ein Tier sich im Wald verletzt, dann sucht es sich einen Platz, wo es sich niederlegen kann, und dort ruht es sich viele Tage lang aus. Es ist nicht an Futter oder etwas anderem interessiert. Es ruht nur und erfährt die Heilung, die es braucht. Wenn wir Menschen zu sehr gestresst sind, dann gehen wir vielleicht in die Apotheke und kaufen uns Pillen, aber wir hören nicht auf in unseren Tun."
"Sich auszuruhen ist die Voraussetzung für Heilung."
Ein Buch eines sehr weisen Menschen, das ich gerne empfehle.
Die zauberhaften Fotos und kleinen philosophischen Texte sollen den Leser durch alle 52 Wochen des Jahres begleiten. Für jede Woche wird jeweils ein Bild und ein Text zur Verfügung gestellt.
Das Vorwort zum Buch hat Schwester Annabel verfasst. Sie ist Dekanin am "Europäischen Institut für Angewandten Buddhismus" in Waldbröhl. Eine Kalligraphie des Institutes lautet: "Aus dem Schlamm von Diskriminierung und Fanatismus lassen wir den Lotos der Integration und Toleranz wachsen."
Das Buch beginnt mit einem schönen Blick aufs Meer. Ein leerer Stuhl wartet darauf, dass dort jemand Platz nimmt und man liest auf der rechten Ecke die Worte: "Jeder Moment ist eine Chance für uns, Frieden mit der Welt zu schließen."
Man liest auf der nächsten Seite, die das Anlitz einer sehr alten Asiatin zeigt weiter, dass man das Gesicht eines Kindes betrachten soll. Kinder sind wie wunderschöne Blumen, so der Zen-Meister und nur dann, wenn wir uns überwältigen lassen vom Ärger, der Traurigkeit, Enttäuschung und den Sorgen verlieren wir unsere Frische, unser Blumen-Sein. Die Achtsamkeit allerdings kann uns helfen, sie zu bewahren. Sieht man sich die Fotos des 84 jährigen Mannes an, wird klar, dass es möglich ist, immer die ewige Jugend auszustrahlen. Sie ist ein Geisteszustand, der erreichbar ist, wenn man sich gedanklich stets im Jetzt aufhält.
Der Mönch lehrt den Leser, dass immer dann, wenn wir mit uns selbst im Frieden sind, wir auch mit anderen im Frieden sein können. Hierzu benötigen wir innere Stille. Zu dieser gelangen wir, wenn wir uns selbst visualisieren als stilles, klares Wasser, das ganz ruhig und friedlich ist.
Um seine Frische bewahren zu können, soll man lernen, fünf oder 30 Minuten in Meditation zu sitzen und zwar in Leichtigkeit und Freude.
In diesem Buch sieht man immer wieder Blumen blühen und erfährt, dass wir unser Leid umarmen sollen, um auf diese Weise über es hinauszuwachsen. Wer sein Leben jeden Augenblick ganz tief lebt, für den wird es schließlich zum Gebet.
Jeder Text und jede Sentenz beinhaltet tiefe Wahrheiten, über die es sich nachzudenken lohnt. Achtsamkeit, Mitgefühl, Liebe und innere Freiheit sind die Hauptthemen, die den Leser durch das Jahr begleiten.
In der 47. Kalenderwoche, in der wir uns derzeit befinden, kann man ein kleines Boot auf dem Meer bewundern und dabei folgenden Text und nachstehende Sentenz lesen:
"Wenn ein Tier sich im Wald verletzt, dann sucht es sich einen Platz, wo es sich niederlegen kann, und dort ruht es sich viele Tage lang aus. Es ist nicht an Futter oder etwas anderem interessiert. Es ruht nur und erfährt die Heilung, die es braucht. Wenn wir Menschen zu sehr gestresst sind, dann gehen wir vielleicht in die Apotheke und kaufen uns Pillen, aber wir hören nicht auf in unseren Tun."
"Sich auszuruhen ist die Voraussetzung für Heilung."
Ein Buch eines sehr weisen Menschen, das ich gerne empfehle.
Das rezensierte Produkt ist überall im Handel erhältlich.
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