Zwei Küchenkalender rezensiere dieses Jahr. Der Kräuterküchenkalender ist bereits on. Ihn wird eine gute Freundin zu Weihnachten geschenkt bekommen. "Food 2011" hat sich meine Mutter gewünscht.
Der vorliegende Kalender wartet mit 6 prachtvollen Kalenderblättern auf.
Januar und Februar ist dem Exoten- Gemüse gewidmet. In der Mitte des Bildes sind Kürbisse, Bananenblüten, gelbe Auberginen sowie anderes mehr zu sehen und in vielen kleinen Kästchen hat man exotische Gemüsesorten abgelichtet, die alle kurz beschrieben werden. Dabei werden ihre lateinischen, englischen und französischen Bezeichungen zumeist mitgeliefert.
Überrascht bin ich, wie viele exotische Gemüsesorten mir bislang unbekannt waren, obschon ich so viele Kochbücher gelesen habe. Ich kannte bislang weder Guar, Luffa, Drumsticks, Spargelbohnen, Choisum, Wurtz, Salatchristanthemen, Chayote, noch Tindola. Immerhin ist mir der äußerst delikate Pak-Choi bekannt.Als Textinfo erfährt man hierzu, dass es sich hierbei um einen chinesischen Senfkohl handelt und der gezeigte Pak-Choi der meist angebaute Typ mit weißen Blattstielen und dunkelgrünen Blättern ist. Insgesamt kommen mehr als 50 Exoten-Gemüsesorten zu Sprache.
Das Kalenderblatt für März und April ist Reissorten gewidmet. Rund 70 Reissorten sind in kleinen Kästchen abgebildet, jeweils im rohen und im gekochten Zustand. Man erfährt jeweils wir die Sorte heißt und wie lange die Garzeit ist. In der Mitte ist u.a. ein Foto von einem Anzuchtsbeet hellgrüner Reisschösslinge auf der Reisstrasse auf den Philippinen zu bewundern, ferner sieht man ein Teller und eine Schüssel mit asiatischen Langkornreissorten, sowie ein "bowl", d.h. ein Original -Reislöffel und Essstäbchen.
Im Mai und Juni dürfen sich die Kalenderbesitzer mit Meeresfischen befassen. Jeder der einzelnen abgelichteten Fische wird kurz beschrieben. Neben den Fischen sind auch einige Fischfilets abgebildet, so u.a. ein Tacaud-Filet. Das Fleisch dieses französischen Dorschs soll sehr lecker schmecken. Schillerlocken, die geräucherten Bauchlappen des Dornhais sind auch abgebildet. Ich esse am liebsten Brassen. Die Goldbrasse, in Frankreich heißt sie Dorade und lässt sich einfach zubereiten. Viele Brassearten sind abgelichtet. Den großen Drachenkopf zu zerlegen ist eine kniffelige Angelegenheit. Der Rascasse, so nennen ihn die Franzosen, darf in keiner Marseiller Fischsuppe fehlen. Übrigens sieht er aus wie ein kleines Meerungeheuer.
Getreidearten zu Hauf kann man im Monat Juli und August kennenlernen. Eine hübsche Getreidekomposition in der Mitte des Bildes rundet die Getreidebildchen ab. Die einzelnen Getreidearten werden textlich genannt, allerdings nicht näher erklärt. Die von mir geschätzten Sorten Bulgur, Dinkel, Amaranth und Buchweizen habe ich sogleich entdeckt. Geschrotete Sorten und Mehlsorten sind auch abgebildet. Das Blatt ist sehr gut gestaltet.
Ein ganz dickes Lob gilt dem Hartkäseblatt (September/Oktober). Die Erläuterungen der zahlreich abgebildeten Käsesorten ist bestens gelungen. In der Bildmitte ist klassischer Würzkäse aus drei Ländern abgebildet, mit ensprechenden Käsemessern. Die einzelnen Käsestücke eignen sich zum Schneiden, Hobeln und Reiben. Mein Lieblingsreibekäse "Pecorino Pepato" fehlt nicht. Mein Favorit zum Schneiden ist auch dabei. Es handelt sich um Machengo aus Spanien, wobei ich einen Schweizer Emmentaler aus Rohmilch zubereitet auch zu schätzen weiß. Der ist natürlich auch abgebildet.
Das appetitanregenste Kalenderblatt ist das für den November/Dezember. Es ist den Zitrusfrüchten gewidmet. Ich ahnte nicht, dass es so viele Zitrusfruchtsorten gibt. "Buddh`as Hand" beispielsweise ist eine "Gefingerte Zitrone", deren Urheimat Indien ist. "Temple" ist ein Ergebnis aus einer natürlichen Kreuzung von Mandarine und Orange. "Uglis" kommen von Jamaica und sind eine Kreuzung von Tangerinen, Orangen und Grapefruits. Die Bildmitte ist u.a. mit Navelinas, Star Ruby, Sanguinellis und anderen schönen Zitrusfrüchten dekoriert. Zudem kann man einen Ernter bei der Arbeit im Orangenhain beobachten.
Der vorliegende Kalender wartet mit 6 prachtvollen Kalenderblättern auf.
Januar und Februar ist dem Exoten- Gemüse gewidmet. In der Mitte des Bildes sind Kürbisse, Bananenblüten, gelbe Auberginen sowie anderes mehr zu sehen und in vielen kleinen Kästchen hat man exotische Gemüsesorten abgelichtet, die alle kurz beschrieben werden. Dabei werden ihre lateinischen, englischen und französischen Bezeichungen zumeist mitgeliefert.
Überrascht bin ich, wie viele exotische Gemüsesorten mir bislang unbekannt waren, obschon ich so viele Kochbücher gelesen habe. Ich kannte bislang weder Guar, Luffa, Drumsticks, Spargelbohnen, Choisum, Wurtz, Salatchristanthemen, Chayote, noch Tindola. Immerhin ist mir der äußerst delikate Pak-Choi bekannt.Als Textinfo erfährt man hierzu, dass es sich hierbei um einen chinesischen Senfkohl handelt und der gezeigte Pak-Choi der meist angebaute Typ mit weißen Blattstielen und dunkelgrünen Blättern ist. Insgesamt kommen mehr als 50 Exoten-Gemüsesorten zu Sprache.
Das Kalenderblatt für März und April ist Reissorten gewidmet. Rund 70 Reissorten sind in kleinen Kästchen abgebildet, jeweils im rohen und im gekochten Zustand. Man erfährt jeweils wir die Sorte heißt und wie lange die Garzeit ist. In der Mitte ist u.a. ein Foto von einem Anzuchtsbeet hellgrüner Reisschösslinge auf der Reisstrasse auf den Philippinen zu bewundern, ferner sieht man ein Teller und eine Schüssel mit asiatischen Langkornreissorten, sowie ein "bowl", d.h. ein Original -Reislöffel und Essstäbchen.
Im Mai und Juni dürfen sich die Kalenderbesitzer mit Meeresfischen befassen. Jeder der einzelnen abgelichteten Fische wird kurz beschrieben. Neben den Fischen sind auch einige Fischfilets abgebildet, so u.a. ein Tacaud-Filet. Das Fleisch dieses französischen Dorschs soll sehr lecker schmecken. Schillerlocken, die geräucherten Bauchlappen des Dornhais sind auch abgebildet. Ich esse am liebsten Brassen. Die Goldbrasse, in Frankreich heißt sie Dorade und lässt sich einfach zubereiten. Viele Brassearten sind abgelichtet. Den großen Drachenkopf zu zerlegen ist eine kniffelige Angelegenheit. Der Rascasse, so nennen ihn die Franzosen, darf in keiner Marseiller Fischsuppe fehlen. Übrigens sieht er aus wie ein kleines Meerungeheuer.
Getreidearten zu Hauf kann man im Monat Juli und August kennenlernen. Eine hübsche Getreidekomposition in der Mitte des Bildes rundet die Getreidebildchen ab. Die einzelnen Getreidearten werden textlich genannt, allerdings nicht näher erklärt. Die von mir geschätzten Sorten Bulgur, Dinkel, Amaranth und Buchweizen habe ich sogleich entdeckt. Geschrotete Sorten und Mehlsorten sind auch abgebildet. Das Blatt ist sehr gut gestaltet.
Ein ganz dickes Lob gilt dem Hartkäseblatt (September/Oktober). Die Erläuterungen der zahlreich abgebildeten Käsesorten ist bestens gelungen. In der Bildmitte ist klassischer Würzkäse aus drei Ländern abgebildet, mit ensprechenden Käsemessern. Die einzelnen Käsestücke eignen sich zum Schneiden, Hobeln und Reiben. Mein Lieblingsreibekäse "Pecorino Pepato" fehlt nicht. Mein Favorit zum Schneiden ist auch dabei. Es handelt sich um Machengo aus Spanien, wobei ich einen Schweizer Emmentaler aus Rohmilch zubereitet auch zu schätzen weiß. Der ist natürlich auch abgebildet.
Das appetitanregenste Kalenderblatt ist das für den November/Dezember. Es ist den Zitrusfrüchten gewidmet. Ich ahnte nicht, dass es so viele Zitrusfruchtsorten gibt. "Buddh`as Hand" beispielsweise ist eine "Gefingerte Zitrone", deren Urheimat Indien ist. "Temple" ist ein Ergebnis aus einer natürlichen Kreuzung von Mandarine und Orange. "Uglis" kommen von Jamaica und sind eine Kreuzung von Tangerinen, Orangen und Grapefruits. Die Bildmitte ist u.a. mit Navelinas, Star Ruby, Sanguinellis und anderen schönen Zitrusfrüchten dekoriert. Zudem kann man einen Ernter bei der Arbeit im Orangenhain beobachten.
Dieser Küchenkalender ist nicht nur schön, sondern auch sehr lehrreich. Für Familien mit kleinen Kindern halte ich ihn für pädagogisch wertvoll.
Auf dem Deckblatt sind die Zirusfrüche abermals zu sehen. Wer möchte, kann die Küche schon jetzt mit diesem Kalender schöner gestalten.
Die Kalendertage von jeweis zwei Monaten sind am unteren Ende der Kalenderblätter gut lesbar aufnotiert.
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