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Rezension:Die Kraft der Klarheit: Gedanken, Anregungen und Übungen für 52 Wochen (GU Tischaufsteller K,G&S) (Taschenbuch)

Dieser Tischkalender mit stabiler Ringspirale, der sich weder auf ein bestimmtes Jahr bezieht, noch Tage zählt, sondern nur 52 Wochen angibt, kann nach Erhalt sofort zum Einsatz gebracht werden. Der Kalender besticht zunächst einmal aufgrund seiner schönen Fotos, welchen jeweils eine Sentenz beigegeben ist, die mit dem gezeigten Foto korrespondiert bzw. harmoniert. Diese Fotos sind im Norden Europas entstanden und bilden unberührte Natur, einsame Landschaften, malerische Seen und Fjorde, aber auch Gletscher und Wälder ab, die als Sehnsuchtsfotos gedacht sind, die zur Ruhe und Besinnung einladen.

Die Texte, die man jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des Fotos findet, sollen anregen und Geist sowie Seele zu beruhigen. Dabei sind die Texte und Bilder in drei Kategorien unterteilt:

Übungen und Anregungen zur Entspannung, um auf diese Weise das Nervensystem zu beruhigen. 
Übungen und Anstöße zum Empowerment. 
Dies ist eine Möglichkeit mentale Kraft zu schöpfen. Übungen und Ideen zum Fokussieren. 

Sie dienen dazu den Blick und die Gedanken zu bündeln. Nach einer sehr gut erläuterten Einführung hat man Gelegenheit diesen schönen Kalender des Diplompsychologen Michael Thiel und der Fotografin Annika Lohstroh auf sich wirken zu lassen und die Übungen und Anregungen auszuprobieren.

Sehr gut gefallen hat mir die Übung "MUTIG SEIN", Sich für andere einsetzen. Das ist dadurch möglich, dass man Rückgrat beweist, indem man nachdenkt, nach Lösungen sucht und entschlossen aktiv wird. Kriminelle, böse Menschen versuchen immer Anderen Angst einzujagen, weil sie wissen, dass die meisten Zeitgenossen, dann in die Knie gehen. Man muss lernen, seine Angst zu überwinden, um es solchen Menschen nicht leicht zu machen. Niemals hat es so viele Angststörungen wie heute gegeben. Es macht Sinn diesbezüglich vorzubeugen. Die Kalenderübung zeigt sehr gut wie das geht.

Andere Übungen helfen zu erlernen die Stille zu genießen, feinsinnig und bewusster zu leben, geplant aktiv zu werden und vieles mehr.

Klug finde ich die alte Wikingerweisheit, die da lautet: "Über den Wind können wir nicht bestimmen, aber wir können die Segel richten." Ein kluger Satz, über den es sich nachzudenken lohnt. 

Empfehlenswert. 

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Rezension:365 Day-by-Day. Flower Garden (Taschen Perpetual Calendar) (Gebundene Ausgabe)


"The Flower Garden" ist ein wunderschöner Bildband mit 365 Pflanzenbildern, jeweils auf der linken Seite eines Doppelblattes angebracht. Rechts findet sich stets eine "Leerseite" für Tagebucheintragungen. Auf der "Leerseite" werden am unteren Ende immer die abgebildeten Pflanzen näher bezeichnet.

 Zu Beginn des Buches kann man in englischer, deutscher und französischer Sprache Wissenswertes über die Geschichte des Gartens und des Buches lesen.

Wallibaldsburg auf dem Frauenberg über der Altmühl (Bayern) wurde 1355 gegründet und seitens des Fürstbischofs Johann Konrad von Gemmingen (1593/95- 1612) zu einem beachtlichen Renaissanceschloss mit einem in acht Bereichen auf unterschiedlichen Geländeniveau aufgeteilten Garten umgebaut. Der Nürnberger Apotheker Basilius Besler (1591-1629) wurde seitens des Fürstbischofs dann beauftragt diesen Garten als Buch mit 367 Kupferstichen zu publizieren.

Der gedruckte "Hortus Eystettensis" ist in vier Jahreszeiten untergliedert. Dabei gehören die gezeigten Pflanzen nach heutiger Systematik insgesamt 90 Familien und insgesamt 340 Gattungen an.

Leider ist der schöne Garten als Folge des 30 jährigen Krieges untergegangen, wurde allerdings 1998 als Bastionsgarten bei der Wallibaldsburg zum Teil wieder neu gestaltet.

Für Pflanzenliebhaber ist es eine wahre Freude in dem Nachdruck von TASCHEN zu blättern und die schönen Bilder zu bewundern. Ganz zauberhaft. Das Buch für Tagebucheintragungen zu nutzen, verpflichtet zum disziplinierten Schönschreiben. Ganz klar:-))

 Sehr empfehlenswert.

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Rezension: Historische Eisenbahnplakate 2013

Dieser imposante Kalender (Höhe 68 cm, Breite 47,5 cm) beinhaltet 12 Kalendermotive mit historischen Eisenbahnplakaten.

Auf der Rückseite des Titelblattes werden die einzelnen Plakate näher beschrieben. Hier erfährt man auch, wie die jeweiligen Plakatkünstler heißen und wofür geworben wird.

Eines meiner Lieblingsmotive auf diesem Kalender ist jenes, das man im Monat Juni dann 30 Tage bewundern kann. Es handelt sich dabei um ein Lifestyle-Plakat aus den 1920er Jahren, das der mondänen Eleganz der Modezeichnungen jener Jahre entspricht.

Mit diesem Plakat richtete sich die Österreichische Verkehrswerbung an ihr englischsprachiges Publikum. Zu sehen ist eine elegant gekleidete Dame mit ihrem Reisegepäck am Bahnsteig, die gerade aus einem Zug ausgestiegen ist. Sie ist also angekommen, vermutlich in Wien oder Salzburg.

Die weibliche Figur soll, wie man liest, Luxus, weltläufige Offenheit, Fortschritt und Geschwindigkeit darstellen, mittels der die Verkehrswerbung geschickt für sich wird. Mit einer schönen Frau für ein Produkt zu werben, ist also nichts Neues. Zumeist überzeugt eine solche Werbung  nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Daran hat sich bis heute wohl nichts geändert.

Am unteren Ende der farbenprächtigen Kalenderblätter ist stets dezent das Kalendarium angebracht.

Ein Kalender, der nicht nur passionierte Zugfahrer begeistern wird und den ich der Farben und Motive wegen gerne empfehle.

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Rezension: Wellenreiten 2013 (Kalender)

Der Kalender "Wellenreiten 2013" (56 cm lang und 46 cm hoch) hält 12 Kalendermotive voller Lebensfreude bereit. Hier sieht man mutige Surfer teilweise auf lebensgefährlichen Wellen reiten und ahnt den Kick, den sie dabei verspüren.

Wo die Aufnahmen im Einzelnen entstanden sind und anders mehr, erfährt man auf der Rückseite des Titelblattes. Besagte aufschlussreiche Texte stammen von Lars Jakobsen. Die Fotos wurden von verschiedenen Fotografen realisiert.

Mein Lieblingsmotiv zeigt die Performance des Australiers Kieren Perrow während einer Freesurf-Session, die offenbar sehr viel Mut abverlangte. Das, was im Wasser schimmert, ist ein rasiermesserscharfes Korallenriff. Damit ist alles gesagt.

Die Bilder zu betrachten, ist die wahre Lust und schenkt früh morgens genau den Biss, den man braucht, um die Probleme des Alltags unverkrampft anzugehen. J. M. Simmel sagte einst: "Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren." Stimmt. Nehmen wir uns also an den Surfern ein Beispiel und beweisen, dass wir Mut haben.

Am unteren Ende der Kalenderblätter befindet sich jeweils das Kalendarium, das sehr dezent angebracht ist. Empfehlenswert.

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Rezension:Leuchttürme 2013 (Kalender)

Der vorliegende Kalender "Leuchttürme 2013" (Höhe 57cm, Länge 70 cm) des Fotografen Philip Plisson ist einer der edelsten Kalender, die mir in diesem Herbst vorliegen.

Auf der Rückseite des Deckblattes werden die 12 Kalendermotive seitens Heinrich Baumeister besprochen. Man erfährt zu Beginn der jeweiligen Besprechung, wo sich die gezeigten Leuchttürme befinden und erhält auch stets die genaue Positionsangabe.

 Ich erlaube mir zunächst einmal kurz aufzulisten, wo die Leuchttürme der einzelnen Kalenderblätter lokalisiert sind, verzichte aber darauf, die konkreten Positionen anzugeben.

Titelbild: Tèvennec, Süd-Finistère, Bretagne, Frankreich
Januar: Ile de Batz, Bretagne, Frankreich
Februar: Punta Nariga, Galicien, Spanien
März: Le Four, Nord- Finistère, Bretagne, Frankreich
April: East Brother Island, San Francisco Bay, USA
Mai: Isla del Faro: Galicien, Spanien
Juni: Ilot Amèdée, Neukaledonien
Juli: Hyskeir, Schottland
August: Cabo Espichel, Portugal
September: Victoria Tower, Europa Point, Gibraltar
Oktober: Men Ruz, Ploumanac`h, Bretagne, Frankreich
November: La Plate, Süd- Finistère, Bretagne, Frankreich
Dezember: Chaveau; Ile de Ré, Charente- Maritime, Frankreich

Bei zwei Motiven handelt es sich um Innenansichten von Leuchttürmen. Mein Lieblingsmotiv ist das Titelbild. Wie man erfährt, erstreckt sich das ausgedehnte und gefürchtete Riff der Ile de Sein mehrere Seemeilen westlich der Ponte du Raz. Um die Passage durch den Raz der Sein sicher passieren zu können, waren mehrere Leuchttürme notwendig. Tévennec gehörte dazu. Der gezeigte Leuchtturm wurde 1875 errichtet.

Man erfährt bei stets, wann die Leuchttürme errichtet wurden und kann sich zu den einzelnen Leuchtfeuern informieren. Beim Anblick der Leuchttürme kommt bei mir immer Freude auf, weil sie ein Sinnbild für Schutz und Sicherheit sind. Ich denke dann stets, wir Menschen sollten einander in erster Linie Leuchttürme sein. Dann wäre gewiss für viele das Leben erquicklicher.

 Empfehlenswert.

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Rezension:Gourmet 2013 (Kalender)

Mehr als zwei Küchenkalender für 2013 rezensiere ich nicht. Der vorliegende "Gourmet 2013" (64,5 cm lang und 33,5 breit) ist für meine Mutter vorgesehen. Er enthält neben dem Kalenderdeckblatt 12 Kalenderblätter mit Motiven appetitanregend gedeckter Tische, die stets von oben aufgenommen sind. Am unteren Ende der einzelnen Blätter ist jeweils dezent das Kalendarium angebracht.

Da dem Betrachter der Kalenderbilder nicht mitgeteilt wird, wie die einzelnen Speisen auf den Tischen heißen, ist kulinarisches Wissen gefragt.

Januar: Ein asiatisches Mahl: Zucchinistreifen mit gerösteten Nüssen, Fleischspieße auf asiatischem Kohlblatt, eine klare Hühnerbrühe und im Bananenblatt eingewickelter Tofu, ebenfalls mit Nüssen bestreut.
Februar: Ein französisches Mahl: Reis mit Zwiebelconfit und ein Kalbsragout mit Zwiebeln
März: Ein deutsches Mahl: Bayerischer Kartoffelsalat mit Radieschen und Fleischpflanzerln
April: Ein italienischer Imbiss: Überbackenes italienisches Brot mit Mozzarella, Tomatenstückchen und schwarzen Oliven
Mai: Deutscher Imbiss: Dunkles Brot mit dreierlei Frischkäse (Kräutern, Paprika und Natur)
Juni: Italienisches Tellergericht: Spaghetti mit schwarzen Oliven, Frühlingszwiebeln, Pinienkernen und getrockneten Tomaten.
Juli: Italienisches Tellergericht: Bärlauchrisotto mit auf der Haut gebratenem Zander
August: Variationen von italienischen Käsen zum Wein
September: Rheinischer Sauerbraten mit dunklem Brot
Oktober: Obstsalat, eine Art Erntedank
November: Dip mit Knoblauch und Zwiebeln (Schutzessen gegen Vampire)
Dezember: Schokoladenkuchen und Weihnachtsplätzchen.

Sehr schöne Motive, die zum Kochen, Backen und Genießen einladen.

Empfehlenswert.

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Rezension:Der große teNeues Küchenkalender 2013 (Kalender)

Dieser Küchenkalender von Rita Bellmann gefällt mir nicht nur der schönen Motive wegen, sondern auch weil er enorm praktisch ist.

Der Kalender ist aufklappbar und in diesem Zustand 60 cm lang und 40 cm breit. Auf der oberen Hälfte der insgesamt 12 Gesamt-Ansichten kann man sich äußerst schöner, appetitanregender Foodfotos erfreuen. Auf der unteren Seite ist für jeden Tag in der Woche eine Schreibfeld für Notizen vorgesehen. Zudem wird jeweils ein Rezept aus den Produkten, die im oberen Bildmotiv geschmackvoll gestaltet sind, vorgestellt.

Bei den Rezepten handelt es sich um: Linsensuppe, Rote-Bete-Salat, Müsli mit frischen Früchten, Kalte Ente, Erdbeercreme, Stampfkartoffeln mit Löwenzahn, Schnittlauchblüten mit Eierkuchenteig, Sommerliche Salattheke zur Eigenkreation, Quarkbrote, Tamales, Zucchini mit Nüssen, Orangenkonfitüre. Die Rezepte sind alle gut erklärt.

Auf dem aufgeklappten 13. Blatt hat man Gelegenheit, sich in die Ferienordnung 2013 zu vertiefen.

 Diesen Küchenkalender empfehle ich gerne, weil er wirklich viel zu bìeten hat.

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Rezension:52 Impulse für ein harmonisches Leben (Spiralbindung)

Dieser Tischkalender, der zu uns selbst führen soll, enthält 52 Impulse für ein harmonisches Leben.

Er verfügt weder über Tages- Monats- noch Jahresangaben, hält aber für jede Woche ein Blatt mit einer gut erläuterten Yogaübung bereit, weil Körperübungen und –haltungen eine einfache und effiziente Möglichkeit sind, um unsere Potentiale zu entfalten. Jeder Übung ist ein Selbstcoachingtext beigegeben, der uns hilft uns besser kennenzulernen und unsere Fähigkeiten zu entfalten und zu entdecken. Ziel ist es, Schritt für Schritt Harmonie zwischen Körper, Seele und Geist herzustellen.

Durch die Yogaübungen hat man die Chance zur eigenen Mitte zu finden sowie mentale Ausgeglichenheit zu erlangen und auf diese Weise unsere Lebensfreude zu stärken. Dabei sind Stabilität, Leichtigkeit und Entspannung wichtige Grundprinzipien des Yoga.

Konfrontiert wird man mit Körper- und Atemübungen, aber auch Mudras. Letztere sind Handgesten, die zur Heilung und Unterstützung innerer Prozesse eingesetzt werden. Auf den Fotoseiten schließlich findet man Affirmationen, mittels denen man positive Haltungen verankert.

Die 52 Anregungen sind 13 Kapiteln zugeordnet und beginnen mit dem Thema "Klar und sicher dem Leben Stabilität geben". Sie können mit den Übungen noch heute beginnen, sich vielleicht erst einmal in die Affirmation "Mit meiner stabilen Basis verwirkliche meine Träume" vertiefen, 7 Tage hindurch den "Heldensitz" realisieren und über den Text zur "Stabilen Basis" nachdenken, sich dabei freuen, dass es nach 7 Tagen mit einer Fingerübung, die dabei helfen soll, Ihre Visionen für die Zukunft zu schärfen. Sind Sie neugierig, wohin die Reise führen wird? Vielleicht zu der Erkenntnis, dass der Fluss Ihres Seins Sie jeden Moment trägt, vielleicht auch dazu, dass es die eigene innere Sonne ist, die Lebensfreude und Wärme spendet.

Empfehlenswert. 

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Rezension:Der kleine Prinz 2013. Posterkalender (Kalender)

Wie in jedem Jahr erhält Jakob, der Sohn meiner Cousine, auch "heuer" einen Kinderkalender. In diesem Jahr habe ich mich für "Der kleine Prinz 2013" (64 cm lang und 48 cm breit) entschieden und zwar nicht nur der schönen Motive wegen, sondern weil die Kalenderblätter neben den zauberhaften Motiven Sentenzen aus Antoine de Saint-Exupérys "Le petite Prince" in deutscher, englischer und französischer Sprache enthalten.

Diese Sentenzen kann Jutta ihrem Jakob dann immer wieder vorlesen, bis er die klugen Sätze auswendig nachplappern kann. Ich denke da besonders an folgende Worte: "Die Erwachsenen verstehen nie etwas von alleine und für die Kinder ist es mühsam, ihnen immer wieder alles erklären zu müssen."

 Neben dem Kalenderdeckblatt verfügt dieser Kalender über sechs weitere Blätter, bei denen die Vorder- und Rückseite jeweils ein Monatsmotiv aus dem Buch "Der kleine Prinz" und das entsprechende Kalendarium enthält.

Ein hübscher Deko-Gegenstand für jedes Kinderzimmer, dessen Motive wohl nie aus der Mode kommen und nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen.

 Empfehlenswert.

* "Man ist ein bisschen einsam in der Wüste...", (Kalendersentenz für den August)

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Rezension: Wattenmeer -Weltkulturerbe 2013

"Während der Ebbe schrieb ich eine Zeile auf den Sand, in die ich alles legte, was mein Verstand und Geist enthält. Während der Flut kehrte ich zurück, um die Worte zu lesen, und ich fand am Ufer nichts, als meine Unwissenheit." (Khalil Gibran).

Der vorliegende Kalender mit dem Titel "Wattenmeer- Weltnaturerbe 2013"(67,5 cm breit und 47,5 cm hoch) wartet mit zwölf traumhaften Motiven des Fotografen Nico Krauss auf, die dieser vom Wattenmeer realisiert hat.

Auf der Rückseite des Deckblattes erfährt man Wissenswertes zu den einzelnen Motiven, beginnend mit Erläuterungen zu dem Deckblatt und weiterführend mit dem Januarmotiv, einer Aufnahme vom Sylter Weststrand, einem Bild, das an die Sturmfluten erinnern soll. Es ist eines meiner Lieblingsmotive auf dem Kalender.

Sehr schön auch sind die Abendstimmung über den Watten bei Dagebüll, auch die Impression des Nordseefrühlings auf der schmalen und langgestreckten Nordseeinsel Halbinsel Ellenbogen, dem nördlichsten Teil der Nordseeinsel Sylt und die Salzwiesen auf Norderney bei Ostheller, die auf den gezeitengeschwenkten Schwemmböden den natürlichen Übergang und die biologische Grenze zwischen Land und Meer bilden.

Ein gelungenes Motiv sind ferner die Dünenlandschaft im dänischen Henne Strand, die ein natürliches Bollwerk gegen die See bildet. 

Der ausgedehnte Dünengürtel von Amrun und die angrenzenden Watten schützen die flache Ostseite dieser Insel. Auch dieses Motiv finde ich beeindruckend.

Die erläuternden Texte auf der Rückseite des Deckblattes hat übrigens Eva Krieger verfasst.

Am unteren Ende der Kalenderblätter ist sehr dezent das Kalendarium angebracht

Die Motive bringen Weite in ein Zimmer und wirken teilweise sehr meditativ.

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Rezension: Max Liebermann 2013 (Kalender)

"Ein Künstler, der darauf verzichtet, das Unsichtbare, das, was hinter der Erscheinung liegt - nennen wir es Seele, Gemüt, Leben- vermittels der Darstellung der Wirklichkeit auszudrücken, ist kein Künstler." (Max Liebermann)

Max Liebermann zählt zu meinen Lieblingsmalern. Deshalb auch habe ich für 2013 wieder einen Kalender (48,5 cm lang und 45,5 cm breit) mit 12 Motiven seiner Werke für mein Büro ausgesucht und werde ihn abermals gegenüber meinem Schreibtisch anbringen, sobald das neue Jahr beginnen wird. Bildbeschreibungen gibt es auf der Rückseite des Deckblattes nicht. Darin sehe ich aber kein Problem, denn man kann sich im Internet diesbezüglich kundig machen. Stattdessen werden am unteren Bildrand, oberhalb des dezent angebrachten Kalendariums Titel, Entstehungsjahr, Maltechnik, Größe und der Ort, wo das jeweilige Original hängt, genannt .

Viele der Bilder habe ich im Städel/Frankfurt bereits im Original gesehen, denn dort fand in den 1990er Jahren eine große Liebermann-Ausstellung statt. Damals kaufte ich der Ausstellungskatalog, an dem ich immer noch Freude habe und den ich einige Jahre später sogar rezensierte. Mittlerweile ist der Katalog leider vergriffen

 Bei den gezeigten Motiven handelt es sich um:
Januar: Regenstimmung auf der Elbe, 1902
Februar: Spielende Kinder, 1882
März: Die Gattin des Künstlers am Strand, 1895
April: Schulweg in Edam, 1904
Mai: An der Alster in Hamburg, 1910
Juni: Gartenlokal an der Havel,1930-1932
Juli: Die Blumenterrasse im Wannseegarten nach Norden, 1928
August: Ein Künstler in seinem Atelier in Wannsee (Selbstbildnis), 1932
September: Allee im Tiergarten mit Spaziergängern und Kutsche, 1922
Oktober: Kohlfeld im Wannseegarten nach Westen,1917
November: Freistunde im Amsterdamer Waisenhaus, 1882
Dezember: Schlittschuhläufer im Tiergarten, 1919

Ich schätze Liebermanns Grüntöne besonders und seine Fähigkeit, das zu zeigen, was hinter dem Sichtbaren liegt. Dies kann nicht jeder, der mit dem Pinsel hantiert. Deshalb auch ist nicht jeder Maler ein Künstler. Diesbezüglich schließe ich mich Liebermanns Meinung an.

Empfehlenswert
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Rezension:Yacht Classic 2013 (Kalender)

"Über den Wind können wir nicht bestimmen, aber wir können die Segel richten." (Weisheit der Wikinger) 

Der Kalender "Yacht Classic" 2013 (68 cm lang, 47,5 cm breit) des Fotografen Nico Krauss enthält 12 Kalenderblätter mit traumhaften Segelbootmotiven. Auf der Rückseiten des Deckblattes sind die Bildbeschreibungen zu lesen. Die hilfreichen Texte stammen von Fridtjof Gunkel.

 Zu sehen gibt es u.a. die 18 Meter lange "Fyne", ein Model aus dem Jahre 2008, das nach einem historischen Riss von William Fife III aus dem Jahre 1889 stammt. Bewundern kann man des Weiteren die "Mariquita", die letzte noch erhaltene 19- Meter-R-Yacht. In Norwegen übrigens sollen sich die Liebhaber traditioneller Jollen und Yachten aller Größen gerne treffen, häufig sieht man dort die sogenannten "Meterklassen", nicht zuletzt die 8-Meter-R-Yacht-Lydia aus Norwegen, die das März-Motiv darstellt.

Sehr schön auch ist ein "30er Schärenkreuzer" auf dem Chiemsee. Dieser Bootstyp kommt aus Skandinavien. Wegen seiner großen Segelfläche und anderen Eigenschaften ist er jedoch auch auf Binnenrevieren beliebt.

 Auf dem Dezemberblatt darf man eine kleine klassische Yacht auf der Voiles de Saint-Tropez bewundern, die sich durch eine geschwungene Pinne am schräg stehenden Ruderblatt, Backstagen, ein archaisches Großschot und ein hochgezogenes weit überhängendes Heck auszeichnet.

Dezent ist am unteren Ende der Kalenderblätter das Kalendarium angebracht, das man vergisst, wenn man sich in die Bilder vertieft und von einem abenteuerlichen Segeltörn träumt, irgendwann, irgendwo, vielleicht mit einem Menschen, der die Segel geschickt zu richten versteht, wenn man selbst dazu nicht in der Lage ist. Empfehlenswert. 

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Rezension: Hurtigruten 2013 (Kalender)

Dieser gelungene Kalender (56cm lang und 46,5 breit) thematisiert die norwegischen Postschiffe der Expresslinie Hurtigruten und die Landschaften, die man von dort aus bewundern kann,

Auf der Rückseite des Deckblattes werden die 12 Kalenderbilder genau erläutert. Hier auch erfährt man, wer die einzelnen Fotografen der Bilder sind.

Beispiel für den Monat August: "Im Sommer wird es nördlich des Polarkreises nachts nicht richtig dunkel. Die Aufnahme der "MS Richard With" nahe dem Raftsund ist gegen Mitternacht entstanden."

Für alle, die die Landschaft Norwegens zu schätzen wissen, ist dies ein gewiss begehrter Dekorationsgegenstand, der Reiselust weckt. Mich fasziniert das Licht, das für diese Region bezeichnend ist.

Am unteren Ende der Kalenderblätter befindet sich jeweils das Kalendarium. Es ist dezent angebracht und lenkt nicht von den schönen Fotos ab.

 Empfehlenswert.

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Rezension:Historische Fahrradplakate 2013 (Kalender)

Wer wie ich seit seinem 3. Lebensjahr mit Vorliebe Fahrrad fährt, hat natürlich viel Freude an den 12 historischen Fahrradplakaten dieses wunderschönen Kalenders, (68 cm lang, 47,5 cm breit), die auf der Rückseite des Kalenderdeckblattes ausführlich erläutert werden. 

 Während meines Studiums vor vielen Jahren unternahm ich einst eine Fahrradtour nach Paris und kaufte mir dort eines der Plakate als Poster, mit dem ich dann mein Zimmer dekorierte. An das Postermotiv erinnerte ich mich soeben wieder, als ich es beim Studieren der Kalenderblätter entdeckte. Es handelte sich dabei um "Peugot Cycles", das ein Radfahrerpaar bei einer gemütlichen Abendfahrt zeigt. Wie ich den Infos des Kalenders nun entnehmen kann, war es für den Künstler Alméry Lobel-Riche nicht einfach, die Lichtverteilung um die Laternen in den Griff zu bekommen.

Ich liste in der Folge kurz die Titel der Kalendermotive auf:
 Januar: La Francaise, um 1896
 Februar: Cycles, 1927 
März: Columbia Bicycle,1880 
April: Neckarsulmer Fahrräder, 1905 
Mai: Victoria Fahrradwerke , circa 1895-1899 J
uni: Herkules Bicycles, circa 1935 
Juli: Cyles Guyot, vor 1925 August: Cycles Louvet: 1912 
September: Rote Radler, 1910 
Oktober: Peugot Cyles, circa 1895 
November: Cyles Humber, circa 1893-1896 
Dezember: Champion von Argonien, 1930 

Es lohnt, die Erläuterungen der Plakate des Texters Hans-Erhard Lessing aufmerksam zu lesen, denn man erfährt viel Wissenswertes aus den Anfängen der Radfahr-Kultur. Dekorativ sind die Motive allesamt. Freude daran finden vermutlich besonders jene Menschen, die gerne mit dem Rad unterwegs sind..

Das Kalendarium ist am unteren Ende der Kalenderblätter gut lesbar, aber dezent angebracht.

Ich empfehle den Kalender auch deshalb gerne, weil die Bilder für gute Laune sorgen. 

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Rezension: Apitz Landschaften 2013

Der von mir geschätzte Maler Michael Apitz wartet erneut mit einem wunderschönen Kalender ( 47 cm lang und 42,5 cm breit)  für das kommende Jahr auf, der nicht grundlos den Titel "Rheinreise 2013" trägt. Im vergangenen Jahr hatte ich Gelegenheit, zwei Ausstellungen von Apitz zu besuchen und mir dort seine Werke im Original anzuschauen. Seither empfehle ich gerne seine Bilder und habe auf meiner Website einen Link zu seiner Galerie gesetzt.

Apitz wurde 1965 in Eltville im Rheingau geboren, studierte Design an der FH-Wiesbaden und ist Kulturpreisträger des Rheingau- Taunus- Kreises 1997. Er zeichnete die Wein-Comic-Figur "KARL, der Spätlesereiter". Seit 1988 sind in zwölf Bänden über 500 000 Exemplare gedruckt worden. Apitz lehrt an der Fachhochschule Wiesbaden seit 2001 und befasst sich schon lange mit Landschaftsmalerei. Seine farbintensiven Rheinreisebilder begeistern nicht nur Weinliebhaber, doch die sicher besonders.

Auf den 12 Kalenderblättern hat man Gelegenheit sich der fast abstrakten Darstellung von Rheinreiseimpressionen dieses Künstlers zu erfreuen. Besonders gefällt mir dabei das Triptychon "Loreley abstrakt" von 2011, dass durch die intensiven Rottöne besticht. Hervorheben möchte ich auch das in blau-grün gehaltene Motiv "Bäume am Rhein" und die Orange-schwarz-Kombination, die der Schönburg zugeordnet ist. Ob das wunderbare Rot unterhalb der Burg Ehrenfels auf dort angebaute Rotweintrauben verweist, kann man nur vermuten. Ein tolles Bild, das mich überaus anspricht.

Am unteren Ende der Kalenderblätter ist dezent das Kalendarium angebracht. Man erfährt immer, wann die Bilder entstanden sind, welche Technik verwendet wurde und wie groß die Originale daherkommen.

Diesen Kalender empfehle ich gerne, weil er wirklich überaus dekorativ ist.

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Rezension: Belser Kunstkalender 2013 (Kalender)

Den Belser Kunstkalender (49 cm lang und 33,5 cm breit) habe ich bereits im letzten Jahr als Bibliotheks-Kalender ausgesucht und freue mich, dass das 2013er Exemplar erneut mit 12 exzellenten Kalenderbilder aufwartet.

 Dem 13. Blatt kann man Wissenswertes zu den abgebildeten Kostbarkeiten der Buchkunst, die hier Thema sind, entnehmen, doch nicht nur dies, sondern man erhält auch Informationen zur Biblioteca Apostolica, zur Württembergischen Landesbibliothek und zur Badischen Landesbibliothek Karlsruhe.

Die Motive der Kalenderblätter sind:
Januar: Die Anbetung durch die heiligen drei Könige, Festevangeliar, Oberrhein um 1200
Februar: Schöpfungsszenen, Bibel des FedericodaMontefeltro, Florenz 1476-1478
März: Die Frau am Grabe. Die Emmausjünger, Neues Testament, Verona, Mitte des 13. Jahrhunderts
April: Der heilige Georg, Stundenbuch, Rouen, um 1430/1440
Mai: Die Taufe Jesu, Teraevangeliar der Komnenen, Konstantinopel, um 1122
Juni: Der heilige Martial von Petrus, Heiligenleben u.a., Weingarten, 4. Viertel 12. Jahrhundert
Juli: David und die Sänger huldigen der Bundeslade, Psalter vom Heiligenberg,Süddeutschland Ende 11. Jahrhundert
August: Wildschweinjagd , Johann Wolff: Von der Jagd, Mundelsheim (Kreis Ludwigsburg)
September: Moses empfängt die Gesetzestafeln, Miniatur aus der Leobibel, Konstantinopel, 1. Hälfte 10 Jahrhundert.
Oktober: Apokalyptische Szenen, Deutschsprachige Bibeldichtung, Deutschordensland, 2. Drittel 14. Jahrhundert.
November: Kreuzigung und Grablegung des heiligen Andreas, Hirsauer Passionale, 12. Jahrhundert Dezember: Verkündigung an den Hirten, Pariser Stundenbuch, Paris, Ende des 15 Jahrhunderts.

Die einzelnen Motive werden, wie schon erwähnt, auf dem 13. Blatt sehr gut erläutert.

Mein Lieblingsmotiv ist "Der heilige Georg" das April-Kalenderblatt, das zudem als Deckblatt verwendet wurde. Die Bildtafel zeigt den dramatischen Kampf des Heiligen mit dem Drachen. Der Drache wurde mit dem Bösen gleichgesetzt, dem der heilige Georg den Garaus macht. Auf den 13. Blatt erfährt man Näheres zu der Legende.

Das Kalendarium ist auf allen 12 Blättern dezent am unteren Ende angebracht. Der schwarze Hintergrund für die farbigen Motive wirkt sehr edel.

Empfehlenswert.
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Rezension:Yves Klein 2013 (Kalender)

"Die Farbe bewohnt den Raum während die Linie nur durch ihn hindurchreist und ihn zerschneidet. Die Linie streift das Unendliche, die Farbe «ist«. Durch die Farbe empfinde ich eine vollkommene Identifizierung mit dem Raum; ich bin wirklich frei. (Yves Klein)

Dieser Kalender (65 cm lang und 49 cm breit) enthält 12 Kalenderblätter mit Werken des Künstlers Yves Klein (1928-1962), dessen OEvre ich vor einigen Jahren im Rahmen einer Ausstellung in der Schirn in Frankfurt bewundern konnte.

Der Franzose war Vertreter einer monochromen Malerei, Aktionskünstler und Mitbegründer der Nouveaux Réalistes. Mir gefallen seine ultramarinen Farbtöne. Dazu sollte man wissen, dass Blau ein Ausdruck seiner Idee eines romantischen Universalismus war. Das ist der wichtigste Information, die mir von der damaligen Ausstellung in Erinnerung blieb.

Auf den Kalenderbildern sind, was Klein-Liebhaber begeistern wird, nachstehende Werke abgelichtet: -Monochrome bleu sans titre (IKB 73), 1961
-Monogold sans titre (MG 18), 1961
-Grand Anthropophagie bleue, Hommage à Tennessee Williams (ANT 76), 1960
-Do-Do-Do (RE 16), 1960
-Vent-Paris-Nice” (COS 10), 1960
-Anthropométrie sans titre (ANT 172), 1961
- Relief éponge bleu sans titre (RE 15)
-Anthropométrie sans titre (ANT 63)
- Sculpture éponge bleue sans titre, 1961
-Anthropométrie sans titre (ANT 2), 1961
-Antropométrie sans titre (ANT 130), 1960
-Mangold sans titre (MG 11), 1961

Man erfährt stets aus welchem Material das jeweilige Kunstwerk kreiert worden und wie groß es ist. Wer die Originale im Einzelnen besitzt und welche Fotografen aktiv waren, erfährt man auch.

Das Monatskalendarium ist am unteren Ende jedes Blattes dezent angebracht

Empfehlenswert.

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Rezension:Eine kulinarische Weltreise in 53 Rezepten (Broschiert)

Diesen wunderschönen Tischkalender von National Geographic werde am kommenden Wochenende meiner Mutter schenken. Vorgeschwärmt habe ich ihr davon soeben bereits am Telefon. "Eine kulinarische Weltreise in 53 Rezepten" ist ein Wochenkalender, der nicht an ein bestimmtes Jahr gebunden ist. Eine stabile Ringspirale sorgt dafür, dass man gut blättern kann und keine lose Blattsammlung zu befürchten hat.

Die Kalenderblätter bieten Platz für kleine Notizen und die Rezeptergebnisse sind allesamt auf zusätzlichen Blättern appetitanregend abgebildet. Dabei stammen die Gerichte aus der ganzen Welt und werden sehr gut erläutert. Es ist gerade die Vielfalt, die diese Rezeptsammlung so spannend macht und da in jeder Woche nur ein kulinarisches Highlight thematisiert wird, hat man die Chance, sich darauf zunächst zu freuen, dann die Einkäufe zu tätigen und am Wochenende schließlich zur Tat zu schreiten.

 Man findet hier Gerichte, wie etwa spanische "Meeresfrüchte-Nudeln", vietnamesisches "Geschütteltes Rindfleisch" oder ein thailändisches "Pad Thai" mit einer interessanten Würzmischung. Neben Vor- und Hauptspeisen werden auch einige Dessert vorgestellt. Eine der Vorspeisen habe ich in Frankreich schon mehrmals gegessen: Das Rezept für "Wildpilz-Tartelettes" macht Lust darauf, es sogleich auszuprobieren. Die Rezeptur verspricht Aromenvielfalt.

 Das Gericht in dieser Woche ist ein indischer "Tandoori-Fisch" mit einer vorzüglichen Marinade, bei der man nichts falsch machen kann. Dazu ein Glas Weißburgunder und der Gaumen gerät in Verzückung..... 

Empfehlenswert.

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Rezension: Meere 2013

Der Kalender „Meere 2013“ (70 cm breit und 57 cm hoch) wartet mit 12 traumhaften Kalenderblättern unterschiedlicher Fotografen auf. Was es auf den einzelnen Blättern zu bewundern gibt, kann man textlich der Rückseite des Deckblattes entnehmen. 

Die Bilder zeigen u.a. die schimmernden Wellen des eisigen Nordmeeres, die schaumbedeckte Brandung der Nordsee an den Weststrand von Romo, das Meer im Golf von Kalifornien bei Cortez Mexiko, auch das Meer an der bretonischen Küste, um nur einige der Orte zu nennen. 

Ich schätze es, wenn das Meer tobt und die Wellen tosen, insofern gefallen mir die mächtig grün schimmernden Wellen des eisigen Nordmeers an der norwegischen Küste südlich von Kristianssund mit am besten. .


Heute am Abend wäre ich jedoch lieber an der bretonischen Küste bei Erquy. Dann legt die zurückweichende Ebbe weite Sandflächen frei, auf denen sich das letzte Tageslicht spiegelt. Sehr romantisch. 

Am unteren Ende der beeindruckenden Blätter befindet sich, dezent angebracht, das Kalendarium. 

Zur Einstimmung auf die Bilder, habe ich mir erlaubt einen Clip einzubinden, der das Meer zeigt und  an viele der schönen Aufnahmen erinnert. 

Empfehlenswert.

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Rezension: Polarlicht 2012

Dieser Kalender (70 breit und 57 cm hoch) enthält 12 Kalenderblätter mit Impressionen des Polarlichts. Auf der Rückseite des Deckblattes werden die einzelnen Blätter seitens Dr. Michael Sachweh textlich erläutert. Dabei liest man viel Wissenswertes über dieses grandiose Naturschauspiel. Zudem erfährt man, wer im Einzelnen die wunderschönen Fotos realisiert hat. Das Polarlicht heißt in der Sprache der Wissenschaftler Aurora und wird mit dem Begriff „Morgenröte“ übersetzt. Man unterscheidet die Aurora Borealis der Nordhemissphäre (Nordlicht) von dem Polarlicht der Südhalbkugel (Südlicht), Aurora Australis genannt.

Wie man erfährt, wird in Zeiten starker Sonnenaktivität das Polarlicht auch in mittleren Breiten, sogar in den Subtropen gesichtet. Ich möchte an dieser Stelle nicht die vielen Informationen auf dem Kalender zum Polarlicht vorwegnehmen, sondern nur kurz auflisten, was man auf den einzelnen Blättern laut Dr. Sachweh sieht:

Deckblatt: Bänder grünen Nordlichts zwischen Wolken und Sternenhimmel beleuchten die Küstenlandschaft der Lofoten.
Januar: Ein wallender Vorhang rot-grünen Nordlichts spiegelt sich in einem See bei Riksgränsen im schwedischen Lappland. 
Februar: Wabernde Streifen des Polarlichts bereichern den Sternenhimmel über dem Sermilik-Fjord an der Küste von Grönland.
März: Die Lichter einer Siedlung beleuchten niedrige Wolkenfelder über der verschneiten norwegischen Winterlandschaft bei Henrikvikdalen. Über den Wolken schimmert geheimnisvoll grün das Nordlicht.
April: Dünne Schleier rot-grünen Nordlichts färben Teile des Himmels über den Lofoten ein.
Mai: Über den Wipfeln der Wälder leuchtet das Nordlicht.
Juni: Riesige Fächer grünen Polarlichts leuchten über dem spätherbstlichen Birkenwald im Norden Schwedens.
Juli: Die Aurora Australiens, das Südlicht schimmert in allen Farben über Perlmuttwolken und einem schneebedeckten Eisberg in der Antarktis im Südpolarmeer.
August: Wie eine gigantische Lasershow leuchtet das Nordlicht am Himmel über Lofoten. 
September: Wie der untere Saum eines stark gewellten Vorhangs leuchtet hier das grüne Nordlicht über der winterlichen Waldlandschaft des Wapusk-Nationalparks in der kanadischen Provinz Manitoba.
Oktober: Über dem Iglu in einem Gebirgstal Alaskas erhellt ein Band rot-grünen Nordlichts den nächtlichen Himmel.
November: Manchmal erscheint das Polarlicht hoch oben im Zenit (Polarlicht-Corona), wie in dieser Aufnahme von den Lofoten, die eine seltene, blaue Farbmischung zeigt.
Dezember: Über der Abenddämmerung einer Winterlandschaft leuchtet mit überirdischem Glanz das blau-grüne Band des Nordlichts.

Am unteren Rand des Kalenders ist das Kalendarium dezent angebracht. Ein edles, dekoratives Accessoire, das eine geheimnisvolle Atmosphäre schafft.

Empfehlenswert.

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