Dieser Kalender enthält 12 traumhaft schöne Buddhastatuen. Der Fotograf Günter Heil hat die Buddha- und Budhisattvaskulpturen auf seinen Asienreisen mit großem Einfühlungsvermögen abgelichtet.
Auf dem 13. Kalenderblatt, das den Monatsblättern beigefügt wurde, wird man über die Bezeichnungen Buddha und Bodhisattva näher aufgeklärt. Auf diesem Kalenderblatt erfährt man auch Näheres im Hinblick auf die 12 Buddhastatuen, die man u.a. in Thailand, Nepal, Laos und Tibet besichtigen kann.
Abgelichtet wurden:
Buddha Kassapa (Ananda Paya, Bagan, Myanmar)
Kopf eines liegenden Buddha und ein sitzender Buddha (Wat Phra, Kamphaeng, Phet, Thailand)
Bodhisattva Avalokiteshvara (Dhoka Bahal, Kathmandu, Nepal)
Stehende Buddhas(Wat Xieng Thong, Luang Prabang, Laos)
Buddha Shakyamuni (Mya Zedi, Myinkaba, Bagan, Myanmar)
Stupa (Bodhnatha, Nepal)
Buddha Maireya (Buddha Maireya, Potala, Lhasa, Tibet)
Schreitender Buddha( Wat Sra Si, Sukhothai, Thailand)
Buddha (Mandalay Hill, Mandalay, Myanmar)
Buddha und Bodhisattva (Höhle 20, Yunggang Shiku, Datong, Shanxi, China)
Kopf eines Buddha (Ho Phra Keo, Vientiane, Laos)
Gekrönter Budda, Furcht zerstreuend (Wat Phana Choeng, Ayutthaya, Thailand)
Auf dem Titelbild kann man den Kopf eines liegenden und eines sitzenden Buddhas bewundern. Die Skulpturen entstanden im 14. Jahrhundert in Thailand. In der Stadt Kamphaeng Phet des Sukhotha-Reichs war das wohl bedeutendste Gebäude der Stadt der Palasttempel Wat Phra Keo. Dort befinden sich hinter der Terrasse die beiden schönen Skulpturen. Sie haben in offenbar ungestörter Versenkung den Lauf der Zeit und den Verfall der Gebäude um sie herum überstanden.
Einige der Statuen sind vergoldet. Allen gemeinsam ist die Ruhe und Gelassenheit, die sie auf geheimnisvolle Art ausstrahlen. Die Bilder haben eine beinahe meditative Wirkung. Das kleine Lächeln findet sich in jedem der Gesichter. Das Lächeln ist immer voller Güte. Vielleicht ist das der Grund, weshalb die Gesamtatmosphäre, die von den Fotos ausgeht, so ungemein friedlich ist.
Die Kalendertage sind gut leserlich- jeweils viersprachig - aufgezeichnet und nehmen nur einen schmalen Streifen auf dem unteren Blattrand ein. Das Hauptaugenmerk gilt den Statuen.
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