Dieser Kalender stellt anhand von 24 Motiven- 12 große und 12 kleine Bilder - Dresden und die sächsische Schweiz vor. Der Kalender enthält 12 aufklappbare Doppelblätter. Im oberen Teil sind die großen Motive platziert. Im unteren Teil ist Platz geschaffen worden für die Kalendertage und für Felder, in denen man kleine Tagesnotizen machen kann und für jeweils ein kleines Motiv sowie Bildbeschreibungen in deutscher, englischer und französischer Sprache.
Im Januar kann man den verschneiten Zwinger am Abend bewundern. Auf der Treppe des Französischen Salons liegt Schnee. Ganz nebenbei wird man informiert, dass der Zwinger im Grundriss ein Rechteck ist, das in der Mitte von einem zweiten, sehr schmalen Rechteck mit halbrunden Abschlüssen geschnitten wird.
Einblicke erhält man beim kleinen Januarbild in einen der Räume, in denen die Porzellansammlung im Südteil des Zwingers untergebracht ist. Hier kann man mehr als 20. 000 Exponate aus sechs Jahrhunderten bewundern.
Auf den Folgeblättern lernt man das Neustädter Elbufer im Frühlingsschmuck kennen (großes Bild) und erfährt im Text zum kleinen Bild, dass das "Japanische Palais" seinen Namen der fernöstlich geschwungenen Dachform verdankt.
Die Basteifelsen bei Rathen sollen typische Felsformationen für den Nationalpark Sächsische Schweiz sein.
Unmöglich an dieser Stelle auf aller Motive einzugehen. Schade, dass man das Luftbild des Zwingers nur im kleinen Format sehen kann.
Schloß Pillnitz im Frühling finde ich überaus idyllisch. Imposant erscheint mit das Elbtal mit der Festung Königstein. Der Wall, von dem die Festung umgeben ist, soll bis zu 43 m höher sein als das Land ringsum.
Mit großem Interesse habe ich mir das Foto von der "Gläsernen Manufaktur" angesehen, nicht zuletzt, weil ich in diesem futuristisch anmutenden Bau im Winter 2002 an einem Abend sehr gut gegessen habe. In diesem Gebäude werden übrigens Fahrzeuge der automobilen Spitzklasse des VW-Konzerns endmontiert.
Ein Blick auf die Elbe und auf den Bogenschützen am Königsufer, ein weiterer auf die Semperoper erinnern an die alte Pracht von Elbflorenz. Die Frauenkirche darf man auch bewundern und sich in eine Stadtkarte vertiefen, die verdeutlicht, wo genau in der Stadt sich all die vielen der abgelichteten Bauwerke befinden.
Wenn ich das nächste Mal nach Dresden reise, werde ich mit Sicherheit Schloss Pillnitz besuchen. Einst wurden dort rauschende Hoffeste gefeiert heute soll der Garten ein beliebtes Ausflugziel sein.
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