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Rezension:A Place to be 2012: Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum (Kalender)

Unterschiedliche Fotographen waren in den USA, in der Mongolei, in Kenia, in Frankreich, in Namibia, in Madagaskar, in Schweden, in Russland, in Äthiopien und in Norwegen unterwegs, um die Fotos für die 12 Kalenderbilder zu realisieren.
Am unteren Rand der Aufnahmen erfährt man in deutscher und in englischer Sprache, welches Tier in welcher Region eines bestimmten Landes abgelichtet worden ist.

Ich ahne, wie lange jeder Fotograph gesessen und gewartet hat bis diese TOP-Fotos entstanden sind. Der Reiz der Bilder liegt in der Verbindung einer bestimmten Landschaft mit einem bestimmten Tier.

Gezeigt wird der natürliche Lebensraum von einem Fuchs, von baktrischen Kamelen, von einem Weißkopfseeadler, einem Puma, von Streifengnus, Camargue-Pferden, von einem Strauß, einem Madagaskarzwergfischer, einer Elchkuh, einem Braunbär, einem Blutbrustpavian und einem Eisbären.

Mir hat es das Märzmotiv am meisten angetan. Hier ist auf einem begrünten Felsvorsprung im Katmai-Nationalpark, Alaska, USA ein Weißkopfseeadler zu sehen. Mich begeistert dieser König der Lüfte wegen seiner scharfen Beobachtungsgabe und der Tatsache, dass er problemlos von einem Gipfel zum nächsten fliegen und sich mühsames Klettern ersparen kann. Er hat uns Menschen vieles voraus und zeigt uns durch seine Fähigkeiten unsere Grenzen auf.

Wenn ich allerdings die Wahl hätte in einen Weißkopfseeadler oder aber in ein Carmargue-Pferd verwandelt zu werden, wüsste ich nicht, welche Entscheidung ich treffen sollte. Frei sind beide Tiere, doch ich glaube, das ungestüme Pferd ist bei weitem glücklicher als der analytische Adler.

Am unteren Land jedes Kalenderblattes sind dezent die Tage des Monats angebracht.

Empfehlenswert.


 
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